Moosbach
14.04.2024 - 15:16 Uhr

Ein Festtag für die Moosbacher Pfarrgemeinde

Für Moosbach war der vergangene Sonntag ein besonderer Tag. Bischof Rudolf Voderholzer besuchte die Pfarrgemeinde, um mit ihr den Abschluss der Innenrenovierung der Pfarrkirche zu feiern.

Nach der zwei Millionen Euro teuren Außenrenovierung der Pfarrkirche Moosbach vor 2018 schritt Moosbachs damaliger Pfarrer Josef Most zur Innenrenovierung. 2019 wurde dazu ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Am Wochenende wurde nun das innensanierte Gotteshaus nach über drei Jahren Arbeit durch Bischof Rudolf Voderholzer mit einem Pontifikalgottesdienst wieder eröffnet. Über drei Jahre fanden die Gottesdienste in der Wieskirche statt.

Viele Gläubige aus der Pfarrei Moosbach und darüber hinaus waren auf den Beinen, als der Bischof am Sonntagvormittag im Pfarrgarten ankam und von vielen Kindergartenkindern mit ihren Erzieherinnen mit Gedicht und Lied begrüßt wurde. Bischof Voderholzer nahm sich sehr viel Zeit für die Kinder. Jedes wurde von ihm gesegnet. Die vielen Vereine der Marktgemeinde mit ihren Fahnenabordnungen, die Markträte, die Kirchen- und Pfarrgemeinderäte begrüßten den Bischof schon am Kirchplatz. „Ein Haus voll Gloria…“ erschallte durch die Moosbacher Musikanten, dem Kirchenchor und die Gläubigen, als der Bischof das mit über 300 Gästen gefüllte Gotteshaus betrat, gefolgt vom Moosbacher Pfarrer Udo Klösel, den in Moosbach geborenen Pfarrern Professor Dr. Egid Hierold sowie Prälat Hermann Hierold, dem Diakon Herbert Sturm, dem Bürgermeister Armin Bulenda mit seinen Markträten und den Vereinen.

Pfarrer Udo Klösel freute sich über den Besuch des Bischofs. Auch seinen Vorgänger, den früheren Moosbacher Pfarrer Josef Most, begrüßte er. Hermann Ach und Jenny Hofmeister und Peter Franz sorgten für die Lesungen. Der Bischof war während des Pontifikalamtes in der Predigt mit den Kindern im Kontakt. Er erläuterte den Kindern in einfachen Worten den Ablauf des Kirchenjahres. Bei den Mädchen und Buben wollte er Interesse wecken für den Ministrantendienst. „Das isti kein Job, sondern ein Ehrendienst in der Kirche“. Der Bischof segnete auch die beiden neuen Aufbewahrungsorte für die heiligen Öle und Opferkerzen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.