Die Fußballabteilung der Spielvereinigung Moosbach wird durch ihren Förderkreis nachhaltig unterstützt. Dies wurde bei der Generalversammlung im Vereinsheim am Sportplatz wieder deutlich. Vorsitzender Gerhard Wittmann gab bekannt, dass der Förderkreis derzeit 113 Mitglieder zähle.
Kassier Adolf Hammerl konnte von einer gesunden Finanzlage berichten. Das Geld wird ausschließlich für die Jugend- und Schülerarbeit verwendet. So habe der Förderkreis den Hauptverein, die SpVgg Moosbach, beim Ankauf eines Kleinbusses für die Jugend- und Schülerbeförderung mit 7000 Euro unterstützt. „Wenn uns die Spielvereinigung Moosbach braucht, dann sind wir da, rührt euch wenn euch der Förderkreis helfen soll“, erklärte Wittmann unter dem Beifall der Anwesenden.
Dritter Bürgermeister Helmut Meindl bezeichnete den Förderkreis als sehr wertvoll. Aber auch der Förderkreis spürte Corona. Es fielen alle Einnahmen weg bis auf die Mitgliedsbeiträge. Aber kein Mitglied verließ in dieser schwierigen Zeit den Förderkreis. Zweiter Vorsitzender Martin Bock, gleichzeitig Dritter Vorsitzender der SpVgg lobte die Einigkeit der beiden Vereine. Bock wies darauf hin, dass die SpVgg Moosbach bei den Jugendmannschaften C mit A von der JFG weggehe und mehr nach Vohenstrauß tendiere. Das größte Problem seien die fehlenden ehrenamtlichen Helfer. Viele Eltern sehen darin eine Betreuungssache. „Wir brauchen unbedingt mehr Ehrenamtliche um in der Jugendförderung weiter zu kommen“, appellierte Bock. Er informierte auch über die geplante Flutlichtanlage. Kosten von etwa 90.000 Euro stünden dafür im Raum. Es gebe aber auch enorme Staatszuschüsse dafür. Auch für einen Ausbau des Dachstuhles des Sportheimes laufen Planungen. Kassier Hammerl wies darauf hin, dass der 1997 gegründete Förderkreis bald 25 Jahre bestehen wird. Ob man da ein Jubiläumsfest feiern werde, wurde nicht entschieden.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Gerhard Wittmann, 2. Vorsitzender Martin Bock, Kassier Adolf Hammerl, Schriftführer Karl Völkl und die Kassenprüfer Thomas Hupfauf und Maria Bayer-Schmidt.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.