Vertreter der Kreispolitik, der Gemeinde, der Geistlichkeit und der Vereine sowie die Verwandtschaft, Freunde und Bekannte ließen den Ehrenbürger und Altbürgermeister hochleben. Stellvertretender Landrat Albert Nickl gratulierte im Namen des Landkreises und bestätigte: „Was der Hans sagt hat Hand und Fuß.“ CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Stephan Oetzinger nannte den 75-Jährigen einen ganz großen Kreispolitiker. Roßmann sei besonders für die jungen Politiker ein guter Ratgeber.
Bürgermeister Hermann Ach wünschte im Namen des Markts das Allerbeste. 24 Jahre war Roßmann Rathauschef. In dieser Zeit sei ungeheuer viel geschehen. Die riesige Schar von Gratulanten war ein Spiegelbild der Beliebtheit von Roßmann.
Gerne kam Ach dem Wunsch des Ehrenbürgers und Altbürgermeisters nach, statt Geschenken eine Spende für die Missionsbrücke für Pater Ferdinands zu geben. Pfarrer Josef Most nannte Roßmann einen guten Nachbarn der Kirche. Er dankte ihm für die Dienste als Pfarrgemeinde- und Kirchenrat. Pater Ferdinand dankte dem Jubilar dafür, dass die Spenden dem Kongo zugute kommen. „Mit solchen Leuten wie dem Hans könnte man sogar den Kongo voranbringen.“ Er brauche diese Spenden ganz dringend, um das Schulgeld für arme Kinder zahlen zu können. „Ich würde gerne einmal beim Ferdinand im Kongo sein, aber das wird nie etwas, denn ich habe Flugangst“, bedauerte der Altbürgermeister.
„Ich bin aus Begeisterung Mitglied in 43 Vereinen“, sagte er stolz. Die Moosbacher Böllerschützen überbrachten lautstark ihre Wünsche. Weiter gratulierten: Feuerwehr Moosbach, Förderverein Musikschule, Förderverein Schloss Burgtreswitz, OWV, Kriegerverein Burgtreswitz, Kriegerverein Moosbach, Haflinger- und Pferdefreunde, Schützenverein Etzgersrieth, Schützengesellschaft, Schützenverein Gebhardsreuth, CSU-Familie sowie die KAB Pleystein vertreten durch Angela Putzer, Grub und Josef Ulrich, Lohma.
Roßmann dankte allen, die ihn in der langen Zeit unterstützt und mit ihm zusammengearbeitet haben. Ohne gute Freunde wäre das nicht möglich gewesen, denn ein Bürgermeister könne alleine nicht viel bewirken. „Ich werde mich aber bemühen, die nächsten 75 Jahre so zu sein, wie ihr das wünscht“, stellte er in Aussicht und lud ins Gasthaus Bodensteiner zum Abendessen ein.













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