(gi) Um den "Holler" ranken sich viele Kinderlieder und Sprichwörter. Der Holunder ist eine alte Kulturpflanze und mit der Oberpfälzer Heimat stark verbunden. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass das Holunderfest des Frauenbundes super gelaufen ist. Die Gäste feierten im Pfarrheim und im Garten. Unter den Gästen waren auch Pfarrer Josef Most und das Künstler-Ehepaar Max und Lilo Fischer aus Neustadt sowie Gemeinderäte.
Trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen in der Region und den kurzen Platzregen war das Fest gut besucht. Während Maria Bayer-Schmidt den Teig zubereitete, buken die Schwestern Maria Bäumler und Elfriede Völkl fleißig die knusprigen Hollerkücheln aus der Friteuse heraus. Die Leckereien fanden reißend Absatz: Der Holler war am selben Tag frisch gepflückt worden. Daneben gab es auch Hollerwasser. Auch der "Hugo" war beliebt. Ferner wurden den Gästen Kaffee und eine große Auswahl an Kuchen und Schmalzkücheln angeboten. Wer es herzhafter wollte, für den gab es Bratwürste und Getränke.
Die Holundermarmelade aus Blüten und Beeren sowie Holunder-Likör und -sirup fanden ihre Liebhaber. Das Rezeptheft des Frauenbundes "Rund um den Holunder" wurde gerne mitgenommen. Das erste öffentliche Fest haben die neuen Vorsitzenden Angela Striegl, Annelies Feneis, Elisabeth Kraus und Herta Baier bestens gemeistert.
Unterstützt wurden sie von Beiräten und zahlreichen Frauen. Sie dankten auch der ehemaligen zweiten Vorsitzenden Marga Braun und ihren Mann für die Unterstützung, denn die kennen sich nach jahrelanger Erfahrung ja noch bestens aus.
Moosbach
12.06.2018 - 08:34 Uhr
Holunder in knusprig
von Peter Garreiss
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.