Der Moosbacher JU-Ortsvorsitzende Jonas Kick gab zu Beginn seines Tätigkeitsberichts einige statistische Zahlen bekannt. So habe die Junge Union derzeit 64 Mitglieder, davon 46 männliche und 18 weibliche. Im vergangenen Vereinsjahr wuchs die Zahl der Mitglieder um elf. Von den sieben Veranstaltungen hob der Vorsitzende in der Mitgliederversammlung im Gasthaus Brandstätter insbesondere die Beteiligung an der „Rama-Dama-Aktion“ der Gemeinde hervor. Er erinnerte auch an das Preiskegeln in Saubersrieth, an dem die JU mit vier eigenen Mannschaften teilgenommen hatte. Auch bei der Landestierschau im Mai 2018 arbeitete die Junge Union bei der Verpflegung der Gäste mit. Das Sommernachtsfest der CSU-Familie Moosbach war ein Erfolg. Begeistert waren alle Teilnehmer von der Winterwanderung. Schriftführer Johannes Kick verlas das Protokoll der vergangenen Jahreshauptversammlung. Schatzmeisterin Isabella Steiner berichtete von den Finanzen der JU.
JU-Kreisvorsitzender Benedikt Grimm leitete die Neuwahlen. Jonas Kick, Moosbach, wurde erneut Vorsitzender. Seine Stellvertreter sind Johannes Hartinger, Moosbach, Christian Fuchs, Burgschleif und Christoph Baier, Gebhardsreuth. Schatzmeister bleibt Isabella Steiner, Moosbach. Schriftführer wurden Johannes Kick, Burgtreswitz und Konstantin Sichert, Moosbach. Die Beisitzer sind: Dominik Guttenberger, Sebastian Ach, Josua Forster, Michael Kick, Felix Frischholz, Maximilian Trinkl, Anna Hierold, Johannes Lehner und Fabian Irlbacher. Zu Delegierten zur Kreisversammlung wurden gewählt: Konstantin Sichert, Christian Fuchs, Jonas Prießnitz, Felix Prießnitz, Michael Kick, Felix Frischholz, Christoph Baier und Johannes Kick. Zum Geschäftsführer wurde Stefan Brandmiller bestimmt. Kassenprüfer sind Christoph Lingl und Armin Bulenda.
Bürgermeister Hermann Ach freute sich, dass die jungen Leute Verantwortung übernehmen: „Ihr durchschreitet die Kommunalwahlen 2020 mit“, rief er ihnen zu. Das Gemeindeoberhaupt bat die JU um Teilnahme am Volkstrauertag 2019 denn die Teilnehmer werden immer spärlicher. Ach erklärte, dass er bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr antreten werde.
Bürgermeister Hermann Ach nutzte die Versammlung der JU und fasste die Entwicklungen in Moosbach aus der Perspektive der jungen Wähler zusammen: Die Gemeinde sei in der glücklichen Lage, über ausreichend Bauland zu verfügen. Für das Baugebiet „Ziegeltrath III“ bestehe eine große Nachfrage. Die ersten Gebäude stehen dort schon. Nicht verstehen könne das Gemeindeoberhaupt, dass die Behörden bei der Einmündung in das Moosbacher Gewerbegebiet „Hammermühle“ eine kostspielige Linksabbiegespur verlangen. In Vohenstrauß beim Gewerbegebiet „Ost“ dagegen sei das überhaupt kein Thema, obwohl dort wesentlich mehr Verkehr herrscht als in Hammermühle. Ach freute sich auch über den Aufwärtstrend beim Tourismus in Moosbach. „Betriebe mit guter Ausstattung sind auch gut ausgelastet“, unterstrich er.
Zum Aufwärtstrend trage auch die Auszeichnung Moosbachs als „Genussort“ bei. In Bayern gebe es nur 100 Genussorte und Moosbach sei dabei. Er hoffe, dass die Marktgemeinde mit in die Öko-Modellregion aufgenommen werde. Man fiebere dem 2. Mai entgegen, dem Tag der Entscheidung. Ach bedauerte, dass der Bund das Thema „Breitband“ buchstäblich verschlafen habe. Jetzt werde es teuer für die Kommunen. Als nächste Projekte der Gemeinde nannte er die Marktplatzumgestaltung. Auch der Umbau der Grundschule in Wohnungen sei sehr wichtig, denn so können junge Leute in Moosbach bleiben. Auch die geplante Seniorenwohnanlage hinterm Sportplatz unweit der Wieskirche habe für die Gemeinde eine große Bedeutung.
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