"Das irdische Leben ist für Karl Schönberger zu Ende gegangen", sagte Pfarrer Udo Klösel beim Requiem in der Pfarrkirche. "Er ist verstorben wie die Blumen draußen in der Natur, zu Boden gesunken, wie die braunen und welken Blätter der herbstlichen Bäume."
73 Jahre wurde Schönberger, um den seine Schwester mit Familie trauert. Geboren wurde Karl Schönberger am 7. Mai 1951 in Rückersrieth als Sohn der Eheleute Georg und Margareta Schönberger. Aufgewachsen ist er mit seiner Schwester Helene in Tröbes, wo er auch die Schule besuchte. Es folgte eine Lehre beim „Schlosser-Felix“ in Moosbach. Danach war er bei den Firmen Zippel und Gruber beschäftigt, bis er im Alter von 60 Jahren in Rente ging.
1975 hatte Schönberger mit den Eltern in Moosbach im Veilchenring ein Haus gebaut, das er nach deren Tod allein bewohnte. Gesundheitlich angeschlagen musste er ins Krankenhaus und kam dann nach Eslarn ins Seniorenheim. Nach etwa einem halben Jahr von dort ins Seniorenheim nach Maxhütte-Haidhof, wo Schönberger am 2. November starb. In der Trauerfeier sang der Kirchenchor begleitet von Hubert Reimer an der Orgel. Die Urne wurde im Grab der Eltern am Friedhof in Moosbach beigesetzt.
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