Eine großzügige Spende von 6000 Euro des Frauenbundes Moosbach macht es möglich: Eine neue Belüftungsanlage soll die Kinder vor Corona schützen. Die aktuelle Conora-Pandemie stellt den Markt Moosbach als Schulaufwandsträger für seine Grundschule in Sachen Klassenzimmer-Belüftung vor extreme Herausforderungen. Dabei haben die Gesundheit der Schüler und des Personals oberste Priorität.
Bürgermeister Armin Bulenda und die Gemeinderäte beschäftigten sich deshalb schon seit geraumer Zeit mit der Beschaffung von Luftaustauschgeräten. Als Bedarf wurden vier Geräte ermittelt, die den Regelbetrieb in den kommenden Monaten ermöglichen. Der Markt Moosbach entschied sich für ein Gerät mit erhöhter Luftzirkulation und einem superleisen Betriebsgeräusch von nur 35 Dezibel. Die Geräte sind kippsicher und robust speziell für Klassenräume entwickelt. Sie zeichnet anwenderfreundlichste und einfachste Bedienung durch lediglich zwei Betriebsmodi (Normal und erhöhte Luftzirkulation) aus. Weitere Vorzüge sind die Geruchsneutralisation dank Aktivkohle-Kombifilter, eine hohe Luftfiltrationsrate von 4 bis 6 Raumvolumen, eine effektive Abscheidung der Partikel und ein Luftauslass in 2,30 m Höhe, der die Kinder vor unangenehmem Zug schützt und für eine optimale Verteilung der gefilterten Luft im Raum sorgt.
Die Geräte wurden in der letzten Woche rechtzeitig vor Schulbeginn installiert und im Probebetrieb durch Hausmeister Wolfgang Piehler getestet. Wenig Sorgen hatte Marktkämmerin Jessica Piehler mit der Finanzierung der über 12.000 Euro teuren Lüftungsgeräte. Der Finanzierungsplan sieht dafür 6000 Euro Staatsmittel vor. Weitere 6000 Euro kamen vom Moosbacher Frauenbund. Die Vorsitzenden des Frauenbundes Angela Striegl und Annelies Feneis sowie Vorstandsmitglied Edeltraud Kiener waren anwesend bei der Vorstellung der Lüftungsgeräte.
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