Märchenhaft war die Hochzeit von Natalie Scheibl aus Waidhaus und Fabian Putzer aus Grub. Ein mit Streu geflochtener Triumphbogen an der Eingangstür der Wieskirche wies auf ein besonderes Ereignis hin. Festlich geschmückt hatte das Gotteshaus die Mutter des Bräutigams, Angela Putzer. Am Samstag gaben sich das junge Paar Fabian und Natalie in der Wieskirche das Jawort. Pfarrer Udo Klösel traute das Paar und nahm ihnen ihr Eheversprechen ab.
Die Patenkinder des Bräutigams, Elias Eigner und Leon Bauer, trugen die Fürbitten vor. Die Sängerin Anna-Lena Klug aus Eslarn und die Organistin Lena Putzer sorgten für eine eindrucksvolle musikalische Begleitung der Trauung. Pfarrer Klösel gratulierte als dem Brautpaar als Erster und begleitete es zum Eingangsportal, wo bereits einige Gäste warteten.
Die Braut, gekleidet in einem feinen, langen und glitzernden Brautkleid mit Schleppe, musste mit ihrem Bräutigam viele Glückwünsche entgegennehmen. Die Moosbacher Böllerschützen, bei denen der Bräutigam Mitglied ist, verkündeten das Ereignis lautstark. In einer langen Reihe standen die Schützenvereine Gebhardsreuth, Frankenreuth und 1884 Eslarn Spalier für das Brautpaar und überbrachten mit Rosen geschmückten Holzgewehren ihre besten Glück- und Segenswünsche für die gemeinsame Zukunft.
Das Brautpaar musste seine Fähigkeiten mit dem Lasergewehr unter Beweis stellen. Der Bräutigam ist aktiver Sportleiter beim SV Gebhardsreuth, seine Braut ebenfalls Mitglied. Zudem ist Fabian Vorsitzender des Schützen-Fördervereins sowie aktives Mitglied beim SV Frankenreuth und beim SV 1884 Eslarn. Bereits zur kirchlichen Trauung waren die Schützen von Gebhardsreuth und Eslarn mit der Vereinsfahne anwesend.
Auch die Arbeitskollegen des Brautpaares von Kennametal Vohenstrauß gratulierten herzlich. Eingereiht in die Gratulanten war auch der Bayernfan-Club, der dem Paar beste Wünsche übermittelte. Die Böllerschützen schlossen sich den Glückwünschen an.
Anschließend zog die Hochzeitsgesellschaft nach Alletshof bei Wernberg weiter. Doch das Brautpaar kam nicht einfach so davon: Zahlreiche Kinder schnürten am Wegrand das Hochzeitsauto des Paars zu, sodass die Frischvermählten erst eine kleine Aufgabe absolvieren mussten, bevor es zur Feier ging.
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