Moosbach
05.11.2025 - 15:45 Uhr

Moosbacher feiern wieder Martini-Kirchweih

Die Martini-Kirchweih findet am zweiten Novemberwochenende in Moosbach statt. Los gehen die Festtage mit einer "Pre-Kirwa". Die Besucher können sich auf viele Veranstaltungen und kulinarische Spezialitäten freuen.

Die leidenschaftliche „Küchlbäckerin“ Martha Kiesbauer aus Ragenwies (links) ließ im vergangenen Jahr beim Backen des Schmalzgebäcks über die Schulter schauen. Archivbild: gi
Die leidenschaftliche „Küchlbäckerin“ Martha Kiesbauer aus Ragenwies (links) ließ im vergangenen Jahr beim Backen des Schmalzgebäcks über die Schulter schauen.

Die Martini-Kirchweih im Moosbacher Land steht an. Die Landgasthöfe laden wieder zu traditionellen Kirchweihgerichten ein und auch das Café hat geöffnet. Leckere Kirchweihkuchen und Kücheln runden das kulinarische Angebot ab. Die späte „Extra-Kirchweih“ in Moosbach ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Aus diesem Grund werden am Wochenende auch viele Gäste außerhalb von Moosbach erwartet.

Bereits am Donnerstag wird mit einer Pre-Kirwa ab 17 Uhr im Bräustüberl Scheuerer gestartet – mit Bockbieranstich und leckeren bayerischen Schmankerln. Zum Kirwatanz lädt der Schützenverein Loisbachtal-Heumaden dann am Samstag, 8. November, um 20 Uhr in das Gasthaus Bock nach Heumaden mit Barbetrieb ein. Es spielen die „Feier-Melder“. Im Sportheim Moosbach ist am Samstag Sportheim-Kirwa, ab 19 Uhr und ebenfalls mit Barbetrieb. Das Motto der Spielvereinigung lautet hier: „Wer hod Kirwa – wir hom Kirwa!“. Essen kann bei Stefan Kick vorbestellt werden.

Am Sonntag und Montag ist Kirwa im Bräustüberl: Ab 11.30 Uhr gibt es Schmankerln und Livemusik. Der traditionelle Kirwamontag in Hamon startet mit einem Weißwurst-Frühschoppen um 10 Uhr mit musikalischer Unterhaltung. Gottesdienste zum Kirchweihfest finden am Samstag um 18 Uhr in der Pfarrkirche statt, am Sonntag um 8.30 Uhr in Tröbes und um 10 Uhr in der Pfarrkirche.

Moosbach ist die älteste Gemeinde im östlichen Landkreis. Sie wurde 1144 erstmals urkundlich erwähnt und gilt seit dem frühen 15. Jahrhundert als Marktort. Die Kirchweih ist eine Gelegenheit, sich mit Bekannten und Verwandten zu treffen und Geschichten und Neuigkeiten auszutauschen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.