Die Kolpingsfamilie feierte am Sonntag im Gottesdienst ihren Kolpinggedenktag. Dabei wurde auch ihr neuer Präses, Pfarrer Udo Klösel, in sein Amt eingeführt. Das Bläser-Ensemble unter Leitung von Franz Sturm und Lena Putzer an der Orgel begleiteten die Messe. Den Gottesdienst hielt Kolping-Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt aus Regensburg mit Pfarrer Klösel und Diakon Herbert Sturm. „Lieber Udo, unser Generalvikar hat dir die Ernennung für diesen zusätzlichen Dienst an den Kolpinggeschwistern gegeben. Mit Wirkung des heutigen Tages bist du nun offiziell als Präses für die Kolpingsfamilie Moosbach und Bezirkspräses für die Kolpingfamilien im Bezirk Fahrenberg beauftragt“, sagte Schmidt.
Der Diözesanpräses wünschte ihm noch die Eigenschaften, die auch den Gesellenvater Adolph Kolping ausgemacht haben: Begeisterung, Tatkraft, Mut, Freude, Verantwortung und Gottvertrauen. „Als Zeichen deiner neuen Aufgabe übergebe ich dir, meinem Landsmann, symbolisch die Kolpingstola“, so Schmidt. Eigentlich wollt er sie ihm selber umlegen, aber er muss das selber machen, denn in diesen besonderen Zeiten muss Abstand gehalten werden. Für Pfarrer Klösel ist diese Aufgabe nicht neu, denn er hat sie in den Kolpingbezirken Industriegau und Jura schon ausgeübt, sagte Schmidt. Lesung und Fürbitten trugen die Mitglieder Petra Forster sowie Monika Kellermann vor. In der Predigt ging Schmidt auf das Leben von Adolph Kolping ein.
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