In ihrer letzten Sitzung beschlossen die Moosbacher Markträte die Durchführung des 7. Heimatfestes im Jahre 2027. Heimatfeste gibt es in Moosbach seit 1968. Der damalige Bürgermeister Johann Scheuerer hatte die Idee, ein Heimatfest abzuhalten. Nach dem ersten Fest 1968 folgte das nächste 1977. Seitdem wird im 10-jährigen Turnus gefeiert. Die Veranstaltungen lockten jedes Mal Tausende von Gästen nach Moosbach. Darunter sind auch zahlreiche ehemalige Moosbacher, die der Einladung aus der Heimat folgen. Bei allen bisherigen Heimatfesten diente der Platz an der Brauerei Scheuerer als Festplatz.
Bürgermeister Armin Bulenda bezeichnete das Ereignis als "Riesenevent", das wieder gefeiert werden sollte. Die Markträte Christopher Hanauer und Josef Hierold stellten die Frage nach dem Festplatz, denn die Brauerei Scheuerer wolle angeblich den bisher für das Fest genutzten Platz bebauen. Bulenda beruhigte: „Wir werden einen Festplatz haben. Daran soll das Fest nicht scheitern, denn die bisherige Tradition wollen wir doch fortsetzen!“ Mit einer Gegenstimme wurde daraufhin die Abhaltung des Heimatfestes 2027 beschlossen. Nun sollen schnellstmöglich die Festausschüsse gegründet werden.
Zuletzt wurden die Markträte über die Entwicklung der Quellschüttungen der fünf Wasserversorgungsanlagen informiert. Seit Januar 2024 erhöhten sich diese für die Versorgung Moosbachs von 230 Litern in der Minute auf 274 Liter, für die Versorgung von Etzgersrieth von 204 auf 220 Liter pro Minute und für Ödpielmannsberg von 75 auf 80 Liter in der Minute. Die Schüttungen der Wasserversorgung Gaisheim fielen von 50 auf 47 Liter und von Tröbes/Rückersrieth/Ragenwies von 206 auf 192 Liter. Insgesamt erhöhten sich die Schüttungen aller Wasserversorgungsanlagen des Marktes Moosbach von 765 auf 813 Liter.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.