In der Pfarrversammlung im Pfarrheim mussten einige Caritas-Sammlerinnen und Blumenfrauen sowie Peter Franz vom Arbeitskreis Asyl verabschiedet werden. Pfarrer Udo Klösel und Pfarrgemeinderatssprecherin Elisabeth Völkl ehrten sie und dankten ihnen. Die Caritas-Sammlerinnen waren viele Jahre für den sozialen Dienst unterwegs. Das sind Hildegard Balk, Rückersrieth; Klara Bauer, Ödbraunetsrieth; Maria Pude, Grub; Agnes Bast und Rita Gilch, beide Moosbach; Anneliese Bernklau und Rita Stefinger, beide Burgtreswitz.
Die Blumenfrauen haben Jahrzehnte Gestecke und Blumenschmuck gefertigt und so die Pfarrkirche verschönert, sagte der Geistliche. Seit dem Weggang der Niederbronner Schwestern 1989 haben sie den Dienst des Schmückens der Pfarrkirche übernommen. Es sind dies von der ersten Stunde an Helene Kindl und Renate Krämer sowie Ulla Landgraf, die sich zudem als Caritas-Sammlerin, Lektorin, als Kommunionhelferin und aktiv bei den Hutzastuben eingebracht hat. Außerdem gehört Emilie Sauer seit 1999 dazu und war von 2003 bis 2020 für den Kirchenputz und die Kirchenwäsche zuständig mit Unterstützung ihres Ehemannes Alfred. Christine Sturm von den Blumenfrauen dankte ihnen ebenfalls im Namen ihrer Kolleginnen. Nach 34 Jahren ist es immer noch die gleiche Gruppe. Die Ausscheiderinnen hinterließen eine Lücke und sie hoffe, dass sich wieder Frauen für diese Aufgabe finden. Nur zu viert sei diese Aufgabe nicht zu schaffen.
Pfarrer Klösel und Völkl dankten außerdem Franz vom Arbeitskreis Asyl der Pfarrgemeinde für dessen Einsatz. Er hat sich viele Jahre, auch nach seiner Zeit im Pfarrgemeinderat, um Asylbewerber und deren Anliegen gekümmert. Leider müsse er diese wichtige Aufgabe aus gesundheitlichen und Altersgründen abgeben, sagte Franz. In der Pfarrei sind derzeit 25 Asylbewerber und 25 Flüchtlinge aus der Ukraine, also 50 Personen. Die Aufgabe „Asyl“ wird jetzt wohl an die Marktgemeinde fallen.
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