Nach mehrjähriger Pause finden im Generationenpark Moosbach bis Anfang August wieder musikalische Veranstaltungen im Rahmen des „Moosbacher Musiksommers“ statt. Zur Auftaktveranstaltung der „Böhmischen Blechblous`n“ hatten sich etwa 200 Gäste am Kiosk/Golferschänke eingefunden. Zweiter Bürgermeister Bernhard Rom hieß alle Freunde der Böhmischen Blasmusik willkommen und bedankte sich bei der Leiterin des Moosbacher Touristikbüros, Claudia Rieß, für die Organisation.
Mit dem „Egerländer Musikantenmarsch“ von Ernst Mosch begannen die acht Musikanten den böhmischen Teil des Abends. Es folgten die „Feinschmecker-Polka“ ebenfalls von Ernst Mosch, der „Schürzenwalzer“ von Vaclav Blaha und die Slavonicka-Polka“ von Vladimir Fuka. Dabei kam von Beginn an eine tolle Stimmung auf. Im zweiten Block folgten nochmals drei Polkas, die „Isabel-Polka“, die „Leisen Tränen“ von Michael Klostermann und die „Egerländer Erinnerungen“ von Berthold Schick. Die Besucher freuten sich auch über den „Andulka-Marsch“, die „Weinkeller-Polka“ und die Polka „Eine letzte Runde“. Dann wechselten die Musikanten zu irischen Volksweisen und langsamen Stücken. Beim Egerländer Abschiedslied „Bis bald auf Wiedersehen“ sangen viele Gäste lautstark mit.
Zum Schluss machten die acht Musikanten der „Böhmischen Blechblous`n“, Pascal Fürnrohr (Bariton), Stefan Striegl (Tenorhorn), Hermann Ach, Alexander Mückl, Johann Prem (alle Flügelhorn und Trompete), Tobias Zeitler (Solotrompete), Stefan Streck (Tuba) und Franz Striegl (Schlagzeug) dem Kapellennamen alle Ehre, denn sie spielten als Zugabe den „Böhmischen Traum“. Gekonnt führte Hermann Ach durch das Programm.










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