Moosbach (gi) Mit den Vereinsfahnen und Fahnenabordnungen ziehen die Feuerwehrdamen und –männer der zehn Moosbacher Feuerwehren durch die Hauptstraße zur Pfarrkirche.
Mit einem festlichen Kirchenzug, begann der Florianstag der Feuerwehren Burgtreswitz, Etzgersrieth, Gaisheim, Gröbenstädt, Heumaden, Moosbach, Ödpielmannsberg, Rückersrieth, Saubersrieth-Niederland und Tröbes. Bürgermeister Hermann Ach sowie zahlreiche Markt- und Kreisräte reihten sich in den Festzug ein. Ein farbenprächtiges Bild erlebten die Kirchenbesucher, als alle Fahnenjunker mit den Vereinsfahnen am Altar ihre Aufstellung nahmen. In seiner Predigt ging Pfarrer Josef Most auf den Schutzpatron aller Feuerwehrleute, dem heiligen Florian ein. Dies starb im Jahre 304 nach Christus den Märtyrertod. Als 40 seiner Leute wegen ihrer Zugehörigkeit zum Christentum verhaftet wurden, plante Florian deren Befreiung, die aber misslang. Florian wurde festgenommen, gefoltert und in den Fluten des Flusses Enns/Österreich ertränkt. Den Leitspruch aller Feuerwehren „Gott zur Ehr, dem Nächsten zu Wehr“ lebte Florian vor. Bleibt den Ideen des heiligen Florian treu, bat der Geistliche die zahlreich erschienenen Feuerwehrleute. Bleibt Feuerwehrleute, die wissen, dass es um das Wohl der Mitmenschen geht. Der Geistliche erflehte den Segen des hl. Florian für die Feuerwehrdamen und Feuerwehrmänner. Nach dem Gottesdienst zogen die Feuerwehrleute zum Gerätehaus Moosbach. Dort feierten sie einen zünftigen Frühschoppen mit den Moosbacher Musikanten. Bürgermeister Hermann Ach hieß alle Wehren sowie die Ehrengäste willkommen und dankte ihnen für ihre Anwesenheit. Moosbach sei stolz auf seine zehn Feuerwehren.
Beim Florianstag 2018 in Moosbach waren zehn Feuerwehren des Marktes Moosbach vertreten. Nach dem Gottesdienst zogen die Floriansjünger von der Kirche zum Feuerwehrhaus Moosbach zum gemütlichen Frühschoppen mit Weißwurstessen.
Bild: gi
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