Moosbach
21.12.2023 - 12:47 Uhr

Trauer um Ada Biehler aus Grub

Die Verstorbene Ada Biehler aus Grub hat einen langen Leidensweg hinter sich.

Ada Biehler wurde im Friedhof in Moosbach beigesetzt. Symbolbild: Julian Stratenschulte
Ada Biehler wurde im Friedhof in Moosbach beigesetzt.

Beim Requiem in der Wieskirche wurde von Ada Biehler aus Grub Abschied genommen. Pfarrer Udo Klösel schaute auf ihren Lebensweg zurück. Am 27. Juni 1947 erblickte sie als zweite Tochter des Handwerksmeisters Karl Weih und seiner Ehefrau Katharina in Bonn das Licht der Welt. Mit vier Geschwistern wuchs sie in Buschhoven auf.

Ada Biehler machte eine Ausbildung als Apothekenhelferin. Sie heiratete und bekam die Töchter Annette und Andrea. Die Zeit war für sie geprägt durch Unruhe und viele Umzüge. So entschied sie sich nach 14 Jahren für die Trennung. Später lernte sie Hans Biehler kennen. Durch ihn kam sie nach Grub. Sie heirateten 1987 in Altötting und ihr Mann gab ihrem Leben Sicherheit und ein liebevolles Zuhause.

Große Freude bereiteten ihr die Enkelkinder Janina, Kevin, Roy, Timo, Roman und Anna sowie Urenkel Ben. Besuche ihrer Geschwister aus der Heimat waren für sie ein Höhepunkt. 1994 hatte Ada Biehler auf dem Weg zur Arbeit einen Autounfall. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde berufsunfähig. Ihr Hobby war der Bauernhanddruck. In den vergangenen Jahren ging es gesundheitlich bergab. Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus, der von großen Schmerzen geprägt war, wurde sie liebevoll von ihrem Mann und der Familie begleitet. Am 13. Dezember verstarb sie.

Das Requiem gestaltete Sängerin Wilma Wallner mit, begleitet von Karl Beugler an der Orgel und der Veeh-Harfen-Gruppe des Frauenbundes. Die Verstorbene wurde im Friedhof in Moosbach beigesetzt. Am offenen Grab dankte die Vorsitzende des Frauenbundes, Angelika Hierold, Ada Biehler für 25 Jahre Treue. Früher half sie gerne bei allen Aktionen wie Adventskranzbinden oder Osterbrunnen mit. Die letzte Ehre erwiesen ihr auch die Bastlerinnen von der Gruber Putzer-Hutzastubm.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.