Voller Liebe und Dankbarkeit haben die Angehörigen von der Mutter, Oma und Uroma von Mathilde Zimmermann, geborene Hartinger, Abschied genommen. Seit der Errichtung der St.-Jakobus-Kapelle in Gaisheim 1977 war die Verstorbene als Mesnerin tätig. Dafür sagte ihr Pfarrer Udo Klösel beim Requiem in der Wieskirche ein herzliches „Vergelt´s Gott“ und zeichnete den Lebensweg der Verstorbenen nach.
Das Licht der Welt erblickte Mathilde Zimmermann1937 in Etzgersrieth als erstes Kind der Eheleute Karl und Maria Hartinger. Mit ihren beiden jüngeren Geschwistern wuchs sie auf dem elterlichen Anwesen, der Dorfschmiede mit Landwirtschaft, auf. Nach dem Besuch der Schule musste sie den Haushalt führen, für ihre Geschwister sorgen und auf dem Hof mit anpacken. Im November 1960 heiratete sie Johann Zimmermann. Dem Ehepaar wurde die Tochter Gerlinde geboren. Zur Familie kamen die Enkel Tobias und Manuel hinzu. Sie waren ihre große Freude und jetzt auch Urenkel Elias. Der Garten und ihre Blumen waren ihre großen Hobbys.
Im Juni 2022 erkrankte Zimmermann. Am 9. September erlag sie im Alter von 86 Jahren ihrem Leiden. Der Kirchenchor Tröbes, begleitet von Sonja Rauscher an der Orgel, und das Gesangs-Duo mit Jenny Hofmeister und Sonja Rauscher sowie Wilma Wallner mit Gesang, begleitet von den Veeh-Harfen des Frauenbundes, gestalteten die Trauerfeier. Vier Männer von der Dorfgemeinschaft Gaisheim trugen die Verstorbene zur letzten Ruhestätte am Friedhof in Moosbach. Mit Fahne ausgerückt war auch der Katholische Frauenbund Moosbach. Vorsitzende Angelika Hierold nahm von ihrem langjährigen treuen Mitglied Abschied. In einer Monatsmesse werde man ihrer gedenken.
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