Hierold (CSU) zog 1978 ins Gremium ein. In seiner Amtszeit wurden epochale Entscheidungen im Gemeinderat getroffen, die sehr viel Weitsicht und auch die Bereitschaft zur Durchführung von Millionen-Projekten erforderten.
Dazu gehörten unter anderem der Kauf des sogenannten Müllner-Anwesens in der Brunnenstraße (heutiges Rathaus zwei Millionen Euro), der Ausbau der Wasserversorgung mit Anschluss an die Steinwaldgruppe (daraus endwickelte sich später der Wasserkrieg mit Projektumplanung), die Anerkennung Moosbachs als staatlich anerkannter Erholungsort mit Erlass einer Kurbeitragssatzung, der Aufbau des Gewerbebetriebs Zippel, die Errichtung des Kurparks, der Kauf des Schlosses in Burgtreswitz, die Generalsanierung der Schule (zwei Millionen Euro), die Ausweisung vieler Baugebiete und vieler anderer Großprojekte.
Liebl (SPD) gehört seit 28 Jahren dem Gremium an. Mit Hierold hatte er sich hauptsächlich mit Großprojekten wie die Abwasseranlage mit Kläranlagenbau (15 Millionen Euro) oder der Schlosssanierung Burgtreswitz (2,5 Millionen Euro) zu beschäftigten. In seine Amtszeit fällt die Ausweisung der Baugebiete "Ziegeltrath-Süd" und "Steinling II" sowie des Gewerbegebiets "Hammermühle" an der Autobahn, außerdem der Kauf des Natostützpunkts "Eisberg" und der Beginn der Dorferneuerung Moosbach/Burgtreswitz. Ach dankte mit Geschenkkörben und wünschte noch lange Mitarbeit im Gremium.
Moosbach
22.06.2018 - 13:32 Uhr
Zwei Urgesteine des Marktrats
von Peter Garreiss
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.