Erstaunlich gut besucht war am Dreifaltigkeitssonntag die nachmittägliche volksmusikalische Marienandacht in der Kapplkirche. Es kamen so viele Besucher, so dass nicht alle in der Kirche Platz fanden und im Rundgang Platz nehmen mussten.
Die Besucher erlebten eine knapp einstündige volksmusikalische Marienandacht, die viel Raum zum Nachdenken und der Besinnung ließ. Kapplpfarrer Pater Friedhelm Czinczoll wünschte den Gästen eine schöne Zeit zu Ehren der Gottesmutter. Der Geistliche führte mit Gebeten durch den Nachmittag, in dessen Mittelpunkt die Gottesmutter stand.
Instrumentalmusik und Gesang
Texte zur Meditation sprach Robert Sommer. Auch er stellte die Gottesmutter in den Mittelpunkt seiner Worte. Höhepunkte des Nachmittags bildeten die musikalischen Beiträge.
Sie wurden instrumental dargebracht vom Trio „DreialoiSaitn“ mit Regina Frank, Bodil Schnurrer und Stephanie Schicker sowie der Gesangsgruppe „Sorelle“ mit Angela Kohl, Gertraud Gradl, Regina Rosner und Lucia Gradl.
Feine Klänge
Die drei Instrumentalistinnen überzeugten mit filigranen und feinen Klängen. Zu hören waren etwa die „Wangamo-Weis“, ein weiterer Ländler aus Münchenreuth und das Stück „A kloane Weil“. Das Gesangsquartett „Sorelle“ besang „Wir ziehen zur Mutter der Gnade“, „Ave-Glöcklein“ und „Marien-Litanei“.
Viel zu schnell verging die knappe Stunde, die die Besucher aus dem hektischen Alltag in die Stille und Ruhe entführte.
Traditionell ist der Dreifaltigkeitssonntag Anlass für eines der beiden Kapplfeste im Jahresverlauf. In Anlehnung daran verkaufte der Verein der Kapplfreunde tagsüber Bratwürste; außerdem bot der Frauenbund-Ortsverband Münchenreuth im Umgang der Dreifaltigkeitskirche Eine-Welt-Waren an.
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