Das neue Format für das Jahrestreffen beibehalten will der Ortsverband Münchenreuth im Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB): Die Mitglieder trafen sich kürzlich am Samstagvormittag im Vereinsheim zum gemeinsamen Frühstück, danach folgte die Mitgliederversammlung. Mit dabei waren auch Pater Friedhelm Czinzcoll und Pfarrvikar Dr. P. Timon Ochieng Odeny. Letzterer sprach ein Morgengebet und überbrachte die Grüße von Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl.
Bei dem Treffen wurden der Pressemitteilung zufolge treue Mitglieder ausgezeichnet. Seit 50 Jahren dabei ist Rosemarie Bauer; sie bekam eine Rose, eine Urkunde sowie KDFB-Schokolade. Eine Ehrennadel in Silber sowie eine Rose und KDFB-Schokolade erhielten für 25 Jahre Treue Beate Bauer, Sandra Ernstberger, Bettina Lux und Jutta Schreyer.
Schatzmeisterin Christa Schafleitner informierte über die finanzielle Seite des Ortsverbands, Beate Bauer und Jutta Schreyer bescheinigen einwandfreie Arbeit. Ulrike Kraus berichtete vom neuen Jahresthema des Frauenbundes, „Macht-Frauen-Stark“, stellte das Logo vor und schilderte dessen Bedeutung: „Macht“ stehe für positive Macht, Förderung, das Übernehmen von Führungsaufgaben in der Kirche und im Sozialen, das Einstehen für die Rechte der Frauen und das Nehmen von Einfluss. „Frauen“ sollen Bindeglied sein, Frauenbundfrauen sollen stark gemacht werden. „Stark“ stehe dafür, Fähigkeiten einzubringen und sich stark zu machen für die Gleichberechtigung.
Ulrike Kraus stellte das Jahresprogramm für 2023 vor und verwies auf ein Jubiläum beim Eine-Welt-Waren-Verkauf: Mit diesem sei die KDFB seit 25 Jahren beim Kapplfest präsent. Einen Rückblick mit Bildern gestalteten Irene Kraus und Monika Grötsch. Sie informierte über ihre Arbeit als Quartiersmanagerin von „Leben Plus“ in Waldsassen.
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