Die Münchsreuther packen derzeit kräftig an, um ihr Lieblingsprojekt zu verwirklichen. Ähnlich der Initiative in Tremmersdorf gehen die Münchsreuther an den Bau einer Gemeinschaftshalle. Das Projekt soll in Verbindung mit dem Hirthaus zum gesellschaftlichen Mittelpunkt des Dorfes werden. Offizieller Träger der Baumaßnahme ist die Gemeinde.
Doch die Münchsreuther und die Hirthausfreunde um Vorsitzenden Albert Schmid leisten die Hauptarbeit für das „Grobe“. In den vergangenen Tagen unterstützte ein Hirthaus-Team die Zimmererarbeiten der Firma Wiesnet aus Ernstfeld zum Aufbau der Holzkonstruktion. „Für Münchsreuth ist es ein Schlüsselprojekt“, sagt Bürgermeister Albert Nickl. Gestärkt werde mit den vielen Eigenleistungen der Dorfbewohner der Zusammenhalt in der Ortschaft. Der Bürgermeister verwies auf geschätzte Baukosten in Höhe von 75.000 Euro. Ein Teil der Kosten werde durch Eigenleistungen gedeckt, so Albert Nickl. Insgesamt schätzt Organisationsleiter Albert Schmid das Engagement auf zirka 1000 Arbeitsstunden für Gottes Lohn. Ein Glücksfall für die Münchsreuther und die Gemeinde sei die Bezuschussung dieser Arbeitsleistungen durch das Amt für Ländliche Entwicklung. Der Fördersatz aus Dorferneuerungsmitteln beträgt 66 Prozent. Mit einer Fertigstellung rechnen die Münchsreuther und der Bürgermeister bis zum Spätherbst. Dann finden auch die Hobby-Künstler für ihren beliebten Kunsthandwerkermarkt ideale Räume vor.













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