Vergangenes Jagdjahr haben die Mitglieder der Jagdgenossenschaft 12 Wildschweine erlegt, erklärte Jagdpächter Sebastian Vogel. Hier waren auch die neu angeschafften Nachtsichtgeräte eine wertvolle Hilfe. Sie dankten den Landwirten, dass sie rechtzeitig das Abmähen ihrer Wiesen angezeigt hatten. Dadurch konnten wieder einige Rehkitze umgesetzt werden.
Die von den Wildschweinen angerichteten Schäden, vor allem in den Wiesen, seien von den Landwirten ohne Schadensansprüche selbst behoben worden.
Verwaltungsrat Reinhold Gailer von der unteren Jagdbehörde erklärte, warum der Abschussplan erhöht wurde mittels einer Grafik, aus der die Entwicklung des Rehbestandes der letzten Jahre hervorging. Amtstierärztin Dr. Constanze Erl-Höning wies auf die drohende Gefahr der „Afrikanischen Schweinpest“ ein. Sie habe mittlerweile Polen erreicht. Von der Staatsregierung wurde hierfür an Abwehrpaket verabschiedet. Hans Trottmann stellte sich als neuer Jagdberater vor.
Vorsitzender Franz Voith, Stellvertreter Franz Lindner und Beisitzer Robert Ronke wurden wieder gewählt. Als neuer zweiter Beisitzer komplettiert Tobias Hilburger das Vorstandsgremium. Tobias ist der Sohn des ausscheidenden Kassiers Hermann Hilburger, der das Amt 36 Jahre ausübte.

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