Der Sonntag stand in Muglhof wieder ganz im Zeichen des Dorffests der Feuerwehr. Nach zähem Beginn, der wohl dem kühlen und regnerischen Wetter geschuldet war, fanden sich im Laufe des Tages immer mehr Besucher auf dem Dorfplatz rund um das Feuerwehrhaus ein. Auftakt war am Vormittag der Festgottesdienst für die verstorbenen Vereinsmitglieder in der Fahrzeughalle, den Pfarrer Gerhard Schmidt zelebrierte. Nach dem kirchlichen Beginn blieben doch einige sitzen, gab es doch zum Frühschoppen Weißwürste und Brezen.
Mittags waren dann die Helfer am Grillstand kräftig gefordert. Am begehrtesten war wieder der Spannferkelbraten. Aus dem Backofen gab es Zwiebelkuchen, Pizzen und Bauerbrot. Besonders freute sich Vorsitzende Sieglinde Fleischmann über die vielen Delegationen der Ortsteil- und Nachbarwehren sowie von weiteren Vereinen. Im Hans-Peter-Lederer-Saal hatten die Feuerwehrfrauen ihre Kaffeebar eingerichtet. Die selbst gebackenen Torten, Kuchen und Kücherl fanden wieder reißenden Absatz.
Die Kinder mussten diesmal lange warten, bis die Hüpfburg aufgebaut wurde. Als gegen 16 Uhr der Regen vorüber war, war es aber so weit. Dann gab es für sie kein Halten mehr. Wer da nicht zum Zuge kam, probierte sein Geschick beim Dosen werfen. Für den weiteren Zeitvertreib gab es auch einen Fußballkicker sowie eine Schminkecke.
Eine Hauptattraktion war wieder die Tombola, deren Erlös wieder der Feuerwehrjugend zugute kommen wird. Gegen 18 Uhr gab es kaum mehr einen freien Platz vor der Lostrommel und aufgebauten Sachpreisen. Zu diesem Zeitpunkt war auch das Festzelt voll besetzt.
Den Hauptpreis, ein Tablet, gewann Martina Lukas aus Letzau. Die weiteren Hauptpreise blieben in Muglhof: Die Geschwister Anna und Katharina Winderl gewannen eine Holzgartenbank und Johanna Ermer einen Holz-Blumentrog. Für Michael Keil aus Letzau gab es eine Baumstammfackel, genannt „Ein Mann für eine Nacht“, weil die Fackel nach einem Tag abgebrannt ist. Darüber hinaus wurden noch weitere Sachpreise verlost, teilweise in Form von Gutscheinen. Zum Festausklang fanden sich zum späten Abend vor allem die jüngeren Besucher bei Discomusik rund um den Schankwagen ein, der zugleich als Bar genutzt wurde.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.