22 Jagd- und Begleithunde legen Prüfung ab

Wie jedes Jahr hielt auch heuer der Bayerische Jagdverband in der Kreisgruppe Nabburg einen Hundekurs für Begleithunde und für Jagdhunde auf dem immer sehr gut hergerichteten Hundeplatz von Gerhard Stubenvoll in Pfreimd ab. Wie schon auch all die Jahre zuvor, wurde der Kurs wieder sehr gut angenommen, so dass 22 Gespanne - 13 Begleithunde und 9 Jagdhunde - ihr Können auf der Dressurprüfung zeigen konnten.

Der Hundeobmann der Kreisgruppe Nabburg, Herbert Fiebak, hatte wieder all sein Wissen und Geschick ausgepackt und den Hundeführern so beigebracht, dass alle Teams mit einem Spitzenergebnis die Prüfung ablegten. Vier Monate Arbeit, dafür ein Hund mit dem man auch mal in die Stadt gehen und ihn vor einem Geschäft ablegen kann, oder Jogger in Ruhe an ihnen vorbei rennen können, ohne Angst, dass der Hund in die Leine springt.

Bei den Begleithunden gab es neunmal erste Preise und weitere gute zweite und dritte Preise.Die Verbandsrichterin Petra Häckl freute sich dann auch noch auf die Jagdhunde, die genauso erfolgreich waren, und nur sehr gute Urkunden erhielten. Bei ihnen waren es siebenmal der erste Preis und einmal ein guter zweiter Preis. Bei den Jagdhunden kamen noch Schuss und Apportieren dazu.

Abends zur Preisverteilung kam der Vorsitzende der Kreisgruppe Nabburg des Bayerischen Jagdverbandes, Frank Zeitler, zur Preisverteilung, und hatte lobende Worte für den Hundeobmann Herbert Fiebak parat. Er las eine Anekdote vom aus dem Internet über die Hundeausbildung vor, die in vielen Sätzen erklärt wurde. Seine eigenen Worte dazu: "Hundeausbildung ist sehr wichtig." Das weiß er auch aus eigener Erfahrung, weil er vor einigen Jahren auch schon selber im Kurs war. Der Hundeobmann sprach auch ein paar Worte, bedankte sich bei der Verbandsrichterin für ihr faires richten, seiner Frau Sonja Fiebak für die schriftliche Arbeit und dem Wiesenpächter Gerhard Stubenvoll für seine wertvolle Aufgabe, den Platz das ganze Jahr so gut in Schuss zu halten. Und er erfreute sich über das tolle Ergebnis, mahnte aber alle Hundeführer, weiter mit ihren Hunden zu arbeiten. Bei den Jagdhunden gibt es keine Verschnaufpause, da es im Oktober zur nächsten Disziplin der Brauchbarkeitsprüfung gehe, und da noch einiges an Arbeit anstehe.