Zwei Jahre Zeit, Energie, Mut und großen Willen investierten 21 junge Landwirtinnen und Landwirte aus der Oberpfalz in ihre Fortbildung zur Meisterin und zum Meister in der Landwirtschaft. Ihren Erfolg konnten sie im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz im Rahmen der feierlichen Verleihung der Meisterbriefe und Meisterpreise feiern. Diese erhielten sie aus den Händen von Florian Luderschmid, Regierungsvizepräsident der Oberpfalz, sowie dem Vorsitzenden des Meisterprüfungsausschusses Landwirtschaft, Stefan Graf, im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Staatsverwaltung, Berufsverbänden sowie Landwirtschafts- und Beruflichen Schulen.
Welchen Stellenwert eine funktionierende Landwirtschaft für unsere Gesellschaft hat, fasste Regierungsvizepräsident Luderschmid in seiner Begrüßung zusammen: "Die vergangenen Jahre zeigen: Landwirtschaft ist systemrelevant. Aber nicht nur Pandemie und Krieg wirken sich auf die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus. Unsere Landwirte müssen sich auch den Themen Klimawandel, Natur- und Wasserschutz stellen. Die heute frisch gekürten Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft sind für diese Herausforderungen bestens ausgebildet."
Eine ganz besondere Ehrung gab es für die vier besten Absolventinnen und Absolventen. Sie bekamen den "Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung". Dazu gehört eine Medaille, eine Urkunde und ein Gratulationsschreiben der Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber.
Aus dem Landkreis Schwandorf gingen die neuen Meisterbriefe an: Michael Bierler (Nabburg), Matthias Ebner (Winklarn), Simon Maier (Neukirchen-Balbini) und Christian Meier (Neukirchen-Balbini). Einen der vier "Meisterpreise der Bayerischen Staatsregierung" bekam zusätzlich der Nabburger Michael Bierler.
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