Wie die letzten Wochen zeigten, entstehen "Hotspots" überraschend schnell, breiten sich rasant aus und kommen einem selbst plötzlich näher als gedacht. Dafür, dass diesem Tempo in kontinuierlicher Einsatzbereitschaft auch die örtlichen Feuerwehren Schritt halten, gilt ihnen sicher ein ganz "herzliches Danke" auch mal ganz "persönlich" zu sagen beim Hallenfest der Nabburger Floriansjünger, das am Wochenende nicht nur, doch vermutlich auch deshalb sehr gut besucht war.
Bereits der Samstagabend übertraf die Erwartungen der Organisatoren um Vorstand Johann Gietl. Freunde, Gönner und Feuerwehrkollegen aus der direkten "Nachbarschaft", überregional und sogar international, waren der Nabburger Einladung zum ersten Hallenfest nach zweijähriger Pause gerne gefolgt. Musikalisch begleitet von "Schmex", genossen die Besucher in und vor dem Gerätehaus einmal mehr nicht nur den umfassenden Bewirtungsservice der Gastgeber. Als mitgliedsstärkster Besucherverein konnte sich die Feuerwehr Neusath über 20 Liter Freibier freuen.
Den gewohnt leckeren und reichhaltigen Mittagstisch der Vorjahre noch in Erinnerung, nutzten viele am Sonntagvormittag bereits den Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Nabburg um sich einen der begehrten Plätze zu sichern. Wohlweißlich, wie sich zeigte, denn die Angebote der nochmals erweiterten Speisekarte mit Braten, Gyros, Currywurst & Co. waren auch heuer wieder "heiß begehrt" - wo möglich, wurde Nachschub geordert. Ähnlich sah es am Kuchenbuffet und beim Eisstand aus, bis dort das Kontingent schließlich komplett ausschöpft war. Permanenten Andrang erfuhr auch das Kinderprogramm: Trotz ständig "belagerter" Hüpfburg und vielen unermüdlichen Helfern an den Spielständen, half schließlich nur ein zweites Einsatzfahrzeug, die unablässige Nachfrage an einer "Spritztour" mit dem Feuerwehrauto zu bewältigen. Bleibt zu hoffen, dass über den großartigen Erfolg des Hallenfestes hinaus, die Bedeutung der Feuerwehr und aller mit ihr kooperierenden Hilfskräfte in der Bevölkerung und speziell beim Nachwuchs fest verankert bleibt.
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