Das traditionelle Jahresabschlussgespräch zwischen Polizeirat Jürgen Pfaffenzeller, Leiter des Bereitschaftspolizei-Standorts Fichtenbühl, und dem Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler brachte erfreuliche Neuigkeiten und eine positive Bilanz.
Polizeirat Pfaffenzeller verkündete laut einer Mitteilung der Stadt, dass der Freistaat Bayern nach vielen Jahren und großem Einsatz auf polizeilicher wie politischer Ebene das bislang im Bundeseigentum befindliche Restgelände am Fichtenbühl erworben hat. Damit stehen der Bereitschaftspolizei in Nabburg nun rund 36 Hektar für die feste polizeiliche Nutzung und perspektivische Standortentwicklung zur Verfügung. Dies könnte den Weg für ein gemeinsames Einsatz-Trainingszentrum mit dem Polizeipräsidium Oberpfalz ebnen – ein langgehegter Wunsch von Jürgen Pfaffenzeller.
Bürgermeister Frank Zeitler zeigte sich äußerst zufrieden mit diesem Durchbruch und bezeichnete ihn als großen Meilenstein in der 60-jährigen Standortgeschichte. Eine 14 Jahre währende Diskussion ist damit erfolgreich abgeschlossen. Zeitler betonte die enorme Bedeutung des Bereitschaftspolizei-Standorts für Nabburg: „Der Fichtenbühl ist ein wichtiger Ortsteil unserer Stadt.“
Pfaffenzeller und Zeitler hoben die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadt Nabburg und der Bereitschaftspolizei hervor. Für das kommende Jahr kündigte Pfaffenzeller an, dass rund 250 neue Polizeianwärter ihre Ausbildung in Nabburg beginnen werden. Mit der weiteren Entwicklung des Standorts unterstreicht Nabburg seine zentrale Rolle für die Ausbildung und Einsatzfähigkeit der bayerischen Polizei.
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