Nabburg
20.07.2022 - 10:17 Uhr

Vor der Berufsentscheidung: Job Shadowing am Schmeller-Gymnasium

Sind Erwartung und Realität deckungsgleich? Beim Job-Shadowing am Gymnasium Nabburg sprachen Schüler und Mentoren über künftige Berufe. Bild: Niels Krammer/exb
Sind Erwartung und Realität deckungsgleich? Beim Job-Shadowing am Gymnasium Nabburg sprachen Schüler und Mentoren über künftige Berufe.

Job Shadowing am JAS- Gymnasiums: Die Schüler der Q11 haben seit einigen Jahren die Möglichkeit, für die spätere Berufswahl einen erfahrenen Mentor an die Seite gestellt zu bekommen. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Christian Schwab erläuterten die betreuenden Lehrkräfte den Ablauf der „Beschattung am Arbeitsplatz“. Die Mentoren stehen den Jugendlichen bei Fragen zur Verfügung, beraten sie hinsichtlich der Ausbildung beziehungsweise des Studiums und vermitteln ihnen einen Eindruck von ihrem Arbeitsalltag. Letzteres geschieht durch Schnuppertage. Die Schüler erleben dadurch hautnah, was sie einmal beruflich machen könnten – oder vielleicht aber auch, was sie doch nicht tun möchten. Ihnen bietet sich also die Chance, ihren derzeitigen Berufswunsch auf die Probe zu stellen.

Nach der Präsentation erfolgte ein Erfahrungsbericht der ehemaligen Schülerin Pia Kirschner, die im Schwandorfer Krankenhaus einen Oberarzt in der Notaufnahme beschatten durfte. Sie vermittelte den „Neulingen“ spannende Eindrücke und gab ihnen wertvolle Tipps.

Im Anschluss wurden die Tandems zusammengeführt, indem sich die Mentoren kurz vorstellten. Die Bandbreite der Berufe war sehr groß: Kriminologe, Architekt, Sozialpädagogin, Veterinär, Grund- sowie Realschullehrerin, Ernährungswissenschaftlerin, Agrarwissenschaftler, Tourismusreferentin, Personalleiter, Sportwissenschaftler, Mediendesigner oder Informationswissenschaftler. Die ersten Vieraugengespräche fanden in geselligen Rahmen rund ums Buffet statt. Alle Beteiligten zeigten sich begeistert von dem visionären Projekt und die Mentoren versicherten bereitwillig, sich gerne für weitere Runden zur Verfügung zu stellen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.