Nabburg
22.06.2021 - 11:06 Uhr

Bürgermeister und Bundestagskandidatin bei der Frauen-Union Nabburg

Nach langer Corona-Pause startete die Frauen-Union Nabburg mit einem politischen Nachmittag auf der Terrasse im Gasthof "Schwarzer Adler". FU-Ortsvorsitzende Marianne Forster begrüßte laut Pressemitteilung bei sommerlichen Temperaturen den Nabburger Bürgermeister Frank Zeitler, Martina Engelhardt-Kopf, Direktkandidatin für den Bundeswahlkreis Schwandorf, Mitglieder und Gäste der Frauen-Union.

"Nabburg kann mehr": Das waren die Worte zum Kommunal-Wahlkampf der CSU Nabburg 2020. Dass es so ist und zutrifft, könne inzwischen jeder, der mit offenen Augen durch Nabburg fährt, schon erkennen, betonte Forster. Bürgermeister Zeitler erinnerte an den Werbe-Slogan im Wahlkampf und erwähnte, dass in der ehemaligen Kreisstadt für ein Mittelzentrum noch einiges nachzuholen ist. Er betonte laut FU-Mitteilung auch, dass er als Moderator die Interessen zusammenführen möchte, um für potenzielle Firmenansiedlungen zukunftsorientiert Arbeitsplätze zu schaffen, Bauplätze auszuweisen für Ansiedlungen von Bürgern und Familien und die attraktive Altstadt nach vorne zubringen mit Tagestouristen und Übernachtungsgästen. Nabburg habe außerdem viele neue Zukunftsaufgaben zu lösen, auch eine Fülle an kommunale Pflichtaufgaben zu erfüllen, wie Kindergärten, Kinderbetreuung, Schulen und Ganztagsschulbetreuung. Die Rahmenbedingungen müssten stimmen, um in Nabburg wieder an die einstige Spitzenposition zurückzukehren. Dazu brauche man auch den engen Schulterschluss mit den Abgeordneten des Landes und Bundes.

Das ländliche Gebiet sehe sich oft mit anderen Herausforderungen konfrontiert als Ballungsgebiete, so Martina Engelhardt-Kopf. Sie wolle sich dafür einsetzen, dass für den ländlichen Raum bei Bundesentscheidungen mitgedacht wird. Für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung - auch im Hinblick auf den starken Tourismusstandort - seien leistungsfähige Verbindungen sowohl bei der Infrastruktur für Breitband und Mobilfunk als auch im Bereich Straßen und Schiene und ÖPNV wichtig. Glasfaser müsse in jeden Haus oder Unternehmen reichen, auch gerade wie in einem Flächenlandkreis wie hier. Der Raum dürfe nicht benachteiligt werden, dies sei Grundvoraussetzung, um in Zeiten einer immer flexiblen Arbeitswelt junge Fachkräfte und Familien in die Region zu bringen und zu halten. Abschließend standen Engelhardt Kopf und Zeitler noch zum Dialog zur Verfügung.

 
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