Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Erster Polizeihauptkommissar Stefan Blendl etwa 500 Angehörige seiner 140 Schützlinge beim 77. Ausbildungsseminar zum Familientag am Fichtenbühl. Seit 1. März diesen Jahres sind die 39 Frauen und 101 Männer im Alter zwischen 17 bis 34 Jahren dem Bereitschaftspolizeistandort Nabburg zur Ausbildung zugewiesen.
Vor wenigen Tagen hatten sie nunmehr die Gelegenheit, ihren Angehörigen das bisher Erlernte darzustellen und Einblicke in ihre Ausbildungsstätte zu geben. Neben der Vorstellung ihrer im Dienst verwendeten Uniform und der dazugehörigen Ausrüstungsteile ergab sich laut einer Pressemitteilung der Polizei auch die Möglichkeit, einmal im Polizeiauto mitzufahren. Dies war besonders für die jüngeren Besucher attraktiv. Für die ganz Kleinen standen Polizei-Bobbycars, eine Bastelecke mit Polizeiutensilien und auch das Verkleiden als Polizist auf dem Programm.
Bei einer Sportvorführung wurde der Fokus auf die Notwendigkeit der körperlichen Fitness deutlich gemacht. Zumindest mit Laserpistolen durften die Besucher auch ihre Treffsicherheit testen. Im Wettstreit "Auszubildender gegen Angehöriger" kam es dabei oft zu manch knappen Ergebnissen, insbesondere weil ein großer Teil der „Neuen“ bereits Eltern und Geschwister hat, die ebenfalls im Polizeiberuf tätig sind.
Ein Hauch von „Tatort“ kam bei der Präsentation des Praxisfaches „Situatives Einsatztraining“ auf. Eine Verkehrskontrolle gipfelte in der Flucht eines Straftäters. Im Anschluss blieb auch noch genügend Zeit, um sich mit dem anwesenden Ausbildungspersonal des 77. Ausbildungsseminars sowie der zuständigen Polizeiseelsorgerin auszutauschen.













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