Nabburg
08.10.2021 - 11:16 Uhr

Frauen sollen Standpunkte beziehen

Im Jahr der Bundestagswahl standen Informationen über die Forderungen des Frauenbundes an Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt der Bezirksversammlung in Nabburg. "Standpunkte" heißt das Motto.

Lange war es ungewiss, ob sich die Führungskräfte des Frauenbundes in diesem Herbst treffen würden. Jetzt war die Freude groß, als die Frauen aus dem Bezirk Nabburg im Jugendwerk zusammenkamen, um Impulse für das kommende Verbandsjahr zu erhalten.

„Standpunkte“ ist ein Bündel an Themen betitelt, zu denen der Verband die Interessen von Frauen vertritt. Es geht dabei zum Beispiel um Sorgearbeit, Pflege und Kindererziehung, um Lohngerechtigkeit, Alterssicherung, Frauengesundheit, Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Schöpfung. Der Frauenbund setzt sich dafür ein, dass Frauen in ihren Lebensbereichen und -situationen Bedingungen vorfinden, die es ihnen möglich machen, ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Stellvertretende Diözesanvorsitzende Luitgard Hartl und Bildungsreferentin Gisela Nicklas-Eiband ermutigten die Frauen, ihre Meinung zu sagen und ihre Überzeugungen zu vertreten: „In einer Welt, die immer komplexer und immer schwieriger zu verstehen und zu durchschauen ist, sind Menschen, die einen Standpunkt vertreten, wertvoll,“ betonte Hartl.

Zur Beitragserhöhung hat der Landesverband einen Film herausgegeben. Unter dem Titel „So funktioniert der Frauenbund“ werden die Strukturen des Verbandes dargestellt und erläutert, was mit dem Geld geschieht. Luitgard Hartl dankte allen Mitgliedern, die den Verband durch ihren Einsatz, aber auch finanziell tragen. Sie betonte: „Wir können gemeinsam Gutes tun und viel bewegen.“

Bezirksleiterin Rita Kleierl lud die Anwesenden für den 19. März zum Einkehrtag mit Pater Dr. Jakob Seitz ein.

 
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