Nabburg
08.05.2022 - 09:18 Uhr

Gartentrends beim Frühjahrsmarkt in Perschen

Der Garten als Oase, als geselliger Treff, Gemüse von eigenen Beeten ernten: Das liegt im Trend. An zwei Tagen war der Frühjahrsmarkt im Perschener Bauernmuseum Anziehungspunkt für Gartenfreunde – und nicht nur für sie.

Pandemie, der Ukraine-Krieg und Lieferengpässe bei Lebensmitteln: All das sorgt dafür, dass Garten und Selbstversorgung einen höheren Stellenwert bekommen. Da ließ man sich beim Frühjahrsmarkt in Perschen auch gerne beraten.

Damit das Grün gedeiht, braucht es Dünger. Vom Oberkatzbacher "Hosnhof" kommt braunes Gold aus dem Kompostierungsstall, in dem sich die Kühe frei bewegen können. "Die sind nahezu tiefenentspannt", lacht Johannes Dirschwigl.

Bei Gärtner Johannes Ziereis gab es Tipps zur Pflege von Garten- und Balkonpflanzen, bei Umweltpädagogin Kathrin Robl Hintergrundwissen über samenfeste Tomaten mit so amüsanten Namen wie "Venusnipperl" und bei Anja Heinz Wissenswertes über die Kraft der Heilpflanzen. Currykraut wirkt entzündungshemmend, Colastrauch aromatisiert Wasser.

Deko aller Art war zu finden, ob aus Holz oder Keramik. Gerne deckten sich die vielen Marktbesucher mit Delikatem für die Küche, Schnäpsen aus der Region, Körben oder Lavendelkissen ein. Der Veranstalter, das Freilandmuseum Oberpfalz, ist auch Umweltstation: Im Edelmannshof hatten die Kinder ihren Spaß daran, Samenkugeln für den elterlichen Garten zu formen.

 
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