Bei der Jahreshauptversammlung des „Netzwerks Nabburg“ im Gasthaus Kräuterbeck zog die Vorsitzende Gisela Westiner ein positives Fazit der vergangenen beiden Jahre – trotz der Corona-Pandemie. So hätten 2019 noch drei verkaufsoffene Sonntage stattgefunden sowie ein Nabburger Feierabend mit verlängerten Öffnungszeiten. Besonderen Grund zur Freude gab es im Juli 2020: Elisabeth Troidl erhielt für das Netzwerk Nabburg aus den Händen des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger den bayerischen Stadtmarketingpreis für die Imagekampagne.
Für Oktober haben die Mitglieder einen verlängerten Einkaufsabend geplant, der unter dem Motto „Zwiebel“ steht und an dem einige Aktionen geplant sind. In den kommenden Monaten soll auch der Nabburg-Zehner weiter ausgebaut werden.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Gisela Westiner als Vorsitzende bestätigt. Ihre Stellvertretung übernimmt Elisabeth Troidl. Als neuen Kassier bestimmten die Mitglieder Hans Bauer. Tanja Ficht, Aron Berger, Iris Nitz und Doris Maier fungieren als Beisitzer, während die Rechnungsprüfung in den Händen von Hans Kreckl und Günter Süß bleibt. Alle wurden einstimmig gewählt.
Bürgermeister Frank Zeitler betonte Gemeinsamkeiten, die das „Netzwerk Nabburg“ und er hätten: Beide wollen die Stadt attraktiv gestalten, Arbeitsplätze schaffen und Zuzug ermöglichen. In den vergangenen Monaten seien in Nabburg die Weichen für Ansiedlungen gestellt worden, wodurch innerhalb der kommenden drei Jahre etwa 150 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen. Außerdem wurden zwei Wohngebiete sowie ein zehn Hektar großes neues Industrie-/Gewerbegebiet auf den Weg gebracht, beziehungsweise geplant. Auch in der Altstadt haben laut Zeitler einige Immobilien den Eigentümer gewechselt. Hier werde in den kommenden drei Jahren eine rege Sanierungstätigkeit einsetzen.
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