Nabburg
05.12.2022 - 09:02 Uhr

Gute Ergebnisse bei der Internationalen Biologie-Olympiade für Nabburger Gymnasiasten

Schulleiter Christian Schwab (rechts) überreichte gemeinsam mit dem Betreuungslehrer Michael Sontheim (links) den Biologiebegeisterten des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasiums eine Urkunde und bedankte sich für ihr Engagement bei der Teilnahme an der „34. Internationalen Biologie-Olympiade“. Bild: Andreas Fröhlich/exb
Schulleiter Christian Schwab (rechts) überreichte gemeinsam mit dem Betreuungslehrer Michael Sontheim (links) den Biologiebegeisterten des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasiums eine Urkunde und bedankte sich für ihr Engagement bei der Teilnahme an der „34. Internationalen Biologie-Olympiade“.

Sechs Schüler des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasiums Nabburg stellten sich den Herausforderungen der 34. Internationalen Biologie-Olympiade (IBO). Anna Jurczyk, Sofie Lobinger, Lara Piehler, Hanna Pröls, Anna Werner und Clemens Götz vom Q12-Fachkurs Biologie erhielten nun die Auszeichnung für die Teilnahme an der ersten Runde zur Auswahl der deutschen Mannschaft für die Internationale Biologie-Olympiade.

In der ersten Runde mussten vier offen gestellte Aufgaben aus allen Bereichen der Biologie bearbeitet werden. Sie durften mit Fachliteratur zu Hause bearbeitet werden. Praktische Anteile, wie die Durchführung und Auswertung von Experimenten, wurden auch abverlangt. Anna Jurczyk – sie belegte mit 55 von maximal 60 Punkten den sechsten Platz in Bayern –, Lara Piehler und Anna Werner übersprangen die erste Hürde und traten in der zweiten Runde zu einer Klausur an. 30 Aufgaben als Multiple-Choice-Fragen sowie sechs komplexe Problemstellungen aus den Bereichen Anatomie und Physiologie von Tier und Mensch, Cytologie, Genetik und Evolution, Botanik, Ökologie, Systematik und Verhalten mussten gelöst werden.

Die Ziele des Wettbewerbes sind es, aktives Interesse an biologischen Arbeiten und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Fragestellungen zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessierten Schülern herzustellen sowie freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln, um dadurch zur internationalen Zusammenarbeit und zum Verständnis verschiedener Nationen beizutragen.

Die Internationale Biologieolympiade (IBO) wurde 1989 von sechs Nationen gegründet und im Jahr 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Sie ist ein jährlich wiederkehrender Wettbewerb, der der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schüler insbesondere der Sekundarstufe II dient.

 
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