Das Unternehmen EMZ-Hanauer erhielt zum vierten Mal die Urkunde zum Umweltpakt Bayern. Landrat Ebeling überreichte sie in den Räumen des Unternehmens an Geschäftsführer Thomas Hanauer. Mit dabei waren auch Martin Jörg als Verantwortlicher für die Managementsysteme und die Fachverantwortliche Maria Linke.
Seit 1995 gibt es den Umweltpakt Bayern. Insgesamt 1560 Unternehmen und Handwerksbetriebe haben sich in einer Vereinbarung mit dem Staat verpflichtet, über die gesetzlichen Forderungen hinaus, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen anzupacken. EMZ-Hanauer ist seit 2005 dabei. Schon Ende der 90iger Jahre hat sich das Nabburger Unternehmen der Energie- und Ressourceneinsparung verschrieben. Inzwischen gibt es laut eigener Pressemitteilung einen Strauß von Maßnahmen und Projekten bei EMZ zu Umwelt und Nachhaltigkeit. Das reicht vom Thema CO²-Fußabdruck bis hin zur Vermeidung von Plastik im Unternehmen und im täglichen Leben draußen. 2019 wurde das Team Umwelt gegründet, das jede Art von Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen aufgreift und sich um die Umsetzung kümmert. 17 Prozent des Energiebedarfes werden bei EMZ inzwischen mit eigenen Photovoltaikanlagen erzeugt. In den letzten zehn Jahren hat man auch die Menge von Metallabfällen halbiert. Geschäftsführer Hanauer betonte, dass auch die Kunden des Zulieferers, großen Teils bekannte Hausgerätehersteller wie BSH, Elektrolux, Samsung oder Whirlpool, intensiv an diesen Themen arbeiten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.