Holzbildhauerin Irene Meier stellt im Schmidt-Haus aus

Seit über 40 Jahren ist Irene Meier freischaffende Holzbildhauerin. Seit über zehn Jahren gibt sie ihr Wissen auch in verschiedenen Kursen weiter. Jetzt zeigt die gebürtige Niederbayerin, die mittlerweile in Weiden lebt, eine Auswahl ihrer Werke im Schmidt-Haus in Nabburg.

Die Holzbildhauerei hat sie von der Pike auf gelernt und in den Anfangsjahren laut einer Mitteilung der Stadt vor allem sakrale Figuren ausgearbeitet. Damals war die Zeit der Madonnen und Kruzifixe für den Herrgottswinkel. Recht bald merkte sie aber, dass das nicht befriedigend für sie ist. Deswegen arbeitet sie mittlerweile mehr mit dem Wuchs des Holzes und den lebendigen, gewachsenen Strukturen.

Im Schmidt-Haus in Nabburg zeigt sie Reliefs, die sich plastisch vom Hintergrund abheben und dreidimensionale Arbeiten, die figürlich und abstrakt ornamental gestaltet sind. Nabburgs zweite Bürgermeisterin Irene Ehemann bedankte sich in ihrer Laudatio bei der Vernissage für die spannenden Werke, die Irene Meier in Nabburg ausstellt. Die Künstlerin selbst wird am Internationalen Museumstag am 18. Mai auch vor Ort im Schmidt-Haus sein und Fragen zu ihren Arbeiten beantworten.

Die Ausstellung „Ich sehe was… und das ist…“ ist bis 28. Juli mittwochs und donnerstags von 19 bis 23 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.