Nabburg
05.04.2019 - 20:20 Uhr

Jubel bei der Wasserwacht

Training zahlt sich aus. Das spiegelt sich im Ergebnis der Kreiswasserwacht Schwandorf beim Bezirkswettbewerb im Rettungsschwimmen im niederbayrischen Viechtach.

Auch ein simulierter Arbeitsunfall musste versorgt werden. Bild: dos
Auch ein simulierter Arbeitsunfall musste versorgt werden.
Geschafft: Die Mannschaften der Kreiswasserwacht Schwandorf schnitten beim Bezirkswettbewerb respektabel ab. Bild: dos
Geschafft: Die Mannschaften der Kreiswasserwacht Schwandorf schnitten beim Bezirkswettbewerb respektabel ab.

150 jugendliche Rettungsschwimmer reisten aus der Oberpfalz und Niederbayern an, mit dem Ziel sich den Weg zur Bayrischen Meisterschaft "freizuschwimmen". Unter den 23 Wettkampfmannschaften waren auch sechs aus dem Landkreis Schwandorf. Diese hatten sich vor zwei Wochen beim Abteilungsentscheid in Dachelhofen das Teilnahmeticket gesichert.

Im schwimmerischen Teil mussten alle teilnehmenden Mannschaften jeweils sechs Staffeln stellen, bei denen die Teilnehmer sowohl die Handhabung von Rettungsgriffen als auch ihr Geschick im Umgang mit Bällen, Tauchringen und Rettungsbojen á la Baywatch zeigen mussten. Je älter die Teilnehmer, desto anspruchsvoller gestalteten sich die einzelnen Staffeln.

Die Mannschaften lieferten sich in den einzelnen Stufen spannende Wettkämpfe und verließen das Bad für den sich anschließenden Erste-Hilfe-Teil des Wettkampfes mit teils knappen Punkteabständen. Im theoretischen Part mussten die Jugendlichen Fragebögen zu wasserwachtspezifischen Aufgaben beantworten und ihre Erste-Hilfe-Fertigkeiten dokumentieren. Diese galt es dann in die Praxis umzusetzen. Die "Verletzten" waren realistisch geschminkt und "litten" unter tiefen Schürf- und Schnittwunden, aber auch eine Amputation nach einem simulierten Arbeitsunfall war vorzunehmen.

Im Landkreis Schwandorf konnte nach dem Wettbewerb gleich dreimal gejubelt werden. In der Stufe 1 erreichte die Mannschaft aus Burglengenfeld den zweiten Rang. Die Mannschaft aus Neunburg freute sich über einen dritten Platz von sechs Mannschaften. In der Stufe 2 sicherte sich das Team aus Nabburg den ersten Rang von neun startenden Mannschaften. Schwarzenfeld "erschwamm" den vierten Platz.

Da bei den weiterführenden Wettkämpfen jeweils der Erst- als auch der Zweitplatzierte teilnehmen darf, freuen sich jetzt beide Mannschaften auf die Bayerische Meisterschaft. Begleitet werden die beiden Teams noch von der Burglengenfelder Mannschaft der Stufe 3, die sich auf dem zweiten Platz hinter der Mannschaft aus Viechtach einreihte. Einen guten vierten Platz sicherte sich in dieser Altersklasse die Mannschaft der Schwarzenfelder Wasserwacht.

 
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