Mit geradezu ansteckender Fröhlichkeit feierte Josef Schoirer aus Diendorf seinen 80. Geburtstag. Viele Freunde und Bekannte gaben sich den ganzen Tag über die Klinke in die Hand, um dem beliebten und geschätzten Geburtstagskind die besten Glückwünsche zu überbringen. Seitens der Stadt Nabburg gratulierte Bürgermeister Frank Zeitler und wünschte noch viele Jahre bei bester Gesundheit. Zu den vielen Gratulanten zählten auch die Vorstände des Obst- und Gartenbauvereins, des Bierclubs und der Kolpingsfamilie. Der schon sprichwörtliche Frohsinn von Josef Schoirer brachte ihm bereits in jungen Jahren den Spitznamen Charly - in Anlehnung an den Schlager Charly Brown - ein, mit dem er auch heute noch gerufen wird.
Josef Schoirer ist gebürtiger Österreicher. Schon bald nach seiner Geburt siedelte die Familie Schoirer nach Wendelstein in Mittelfranken über. Hier verbrachte er auch seine Kindheit. Der berufliche Werdegang des Jubilars begann 1965 bei der Firma Strubel GmbH in Wendelstein, einem kunststoffverarbeitenden Betrieb. Ende der 70er Jahre erhielt er von seinem Arbeitgeber den Auftrag, ein Zweigwerk der Firma Strubel in Nabburg aufzubauen. 1980 nahm das Zweigwerk in der Schlörstraße mit 15 Mitarbeitern seinen Betrieb auf. Bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009 stand er als Betriebsleiter an der Spitze des Unternehmens. Heute stehen bei der Firma Strubel 89 Mitarbeiter in Lohn und Brot, die somit zu einem führenden Unternehmen in der Region wurde.
Seine Arbeit brachte es mit sich, dass er zusammen mit seiner Ehefrau Irmgard Nabburg als Lebensmittelpunkt wählte. In Diendorf bauten sie sich ein Haus, in dem sie sich sichtlich wohlfühlen und auch ihren Lebensabend verbringen wollen.
Die Familie der Tochter und das Enkelkind blieben im Frankenland, kommen aber immer wieder gerne zu Besuch nach Diendorf. Fragt man "Charly" nach seinem liebsten Hobby, so erhält man mit einem schelmischen Lächeln im Gesicht die Antwort: "Feiern und Geselligkeit mit Freunden."













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