Der Erlös ist eine wichtige Stütze für die karitative Arbeit, etwa in Brasilien und Lateinamerika, aber auch für Hilfen in der Heimat.
Dabei sind jeweils viele freiwillige Helfer dabei, die von heimischen Firmen durch die Bereitstellung der Sammelfahrzeuge unterstützt werden. Die gesamte Logistik wird von der Firma Wittmann Recycling aus Geisenhausen übernommen. Die Firma stellt auf einer Vertrauensbasis für kirchliche und gemeinnützige Vereine eine optimale Verwertung die Sammelware sicher. Die Mitglieder der Kolpingfamilie Nabburg konnten sich davon bei einem Besuch der Firma in Geisenhausen durch einen Vortrag des Geschäftsführers Karl Wittmann mit einer anschließenden Betriebsführung überzeugen. Dabei wurde klargestellt, dass fast das gesamte Sammelgut einer Wiederverwertung zugeführt wird. Mehr als die Hälfte der Altkleider wird wieder getragen, die weltweit als Secondhand Bekleidung angeboten wird. Ein Fünftel der Ware findet eine Weiterverwendung als Putzlappen und 17 Prozent als Recyclingfaser, als Wolle und Dämmstoffe in der Autoindustrie. Zwei Prozent werden in Katastrophenschutzlagern und Kleiderkammern eingelagert. Lediglich acht Prozent fallen als Restmüll zur energetischen Verwendung an.
Vorsitzender Kurt Koppmann bedankte sich beim Geschäftsführer Wittmann mit einem Nabburger Bildband für die freundliche Aufnahme und die lange, gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
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