Zum 17. Mal lobte EMZ den Technikpreis aus. Firmenchef Thomas Hanauer hob hervor, wie wichtig ihm die Kooperation seines Unternehmens mit dem Gymnasium sei. Die diesjährigen Aufgaben lauteten: "Baue ein Gerät, das beim Hineinschauen oder Einschalten besondere optische Effekte erzeugt." oder "Konstruiere ein Auto, das einen randvollen 0,2-Liter-Plastikbecher so transportiert, dass möglichst wenig verschüttet wird. Beim Test muss das Auto möglichst schnell eine Rampe hinunterfahren und danach einen Crash mit einer Wand überstehen." Zwölf Schüler reichten sechs optische Geräte und fünf Wassertransportautos ein, die von der Jury, bestehend aus EMZ-Entwicklungsleiter Ulrich Deml, Studienrätin Susanne Wagner und Studiendirektor Wolfgang Schrüfer, bewertet wurden.
Im kleinen Rahmen wurden die Arbeiten gewürdigt und die Preise übergeben. Dritte Preise und je 60 Euro Preisgeld erhielten bei den optischen Geräten Xenia Delling mit einem Guckkasten und Hannes Schwandner mit einem Beamermodell. Zweite Preise (90 Euro) gingen an Korbinian Klug, mit einem Polarimeter und Kassandra Klug mit einem Trichter aus transparenter Folie, der auf ein Handy gelegt, einen tollen 3D-Schwebeeffekt erzeugt. Ebenso wurde Hannah Born für ein Kaleidoskop mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Lucy Greshan und Hanna Bierler hatten einen "Magischen Spiegel" konstruiert, der einen Unendlichkeitseffekt erzeugt. Der Jury vergab dafür den 1. Preis und 120 Euro.
Bei den Wassertransportautos erhielt Milena Tischler den 3. Preis für eine Pappkonstruktion mit Schaukelaufhängung. Paul Saller und Christine Kraus wurden je mit einem 2. Preis ausgezeichnet. Ihre Fahrzeuge verschütteten beim Crash zwar Wasser, waren aber besonders originell gebaut. Herausragend war die Arbeit von Simon Birner, der eine lange Holzstange und ein Gummiseil als sanfte Bremse für den Crash einsetzte. Wolfgang Kick nutzte sein altes Skateboard als Gefährt und baute dazu eine aufwendige Schaukelkonstruktion und eine Holzschlittenbremse. Der Wasserbecher war nach dem Crash fast genauso voll wie vorher. Beide Arbeiten wurden von der Jury besonders gelobt und jeweils mit einem 1. Preis und 120 Euro prämiert.
Zum ersten Mal lobte Hanauer vier Präsentationspreise aus: Lucy Greshan, Hannah Born, Paul Saller und Wolfgang Kick wurden mit je 50 Euro ausgezeichnet.
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