Aus Berlin nach Tännesberg – mit diesen vier Worten lässt sich das Leben von Ruth Hochreither beschreiben. Doch in diesen Worten steckt noch sehr viel mehr. Denn in der Oberpfalz entdeckte sie ihre Kreativität und begann zu malen. Seit dem Jahr 2000 ist sie Inhaberin der „Galerie an der Ostmarktstraße“, in der es das ganze Jahr über Ausstellungen und Workshops gibt. Jetzt sind ihre Bilder im Schmidt-Haus in Nabburg zu sehen.
Bei der Vernissage stellte die zweite Bürgermeisterin der Stadt Nabburg, Irene Ehemann, laut einer Mitteilung einen Satz in den Mittelpunkt ihrer Laudatio: „Ich denke an nichts, wenn ich male – ich sehe Farben.“ So wie der französische Maler Paul Cezanne seine Herangehensweise beschreibt, so malt auch Ruth Hochreither. Für sie ist – nach eigener Aussage – das Malen ein Spiel auf der Leinwand. Überwiegend nimmt sie eine unberührte Leinwand und beginnt zu malen, meist abstrakt. In den vergangenen Jahren sind aber auch Engel- und Familienbilder entstanden. Eine Auswahl ihrer Werke ist bis zum 13. April jeweils mittwochs und donnerstags von 19 bis 23 Uhr und sonntags von 14 bis18 Uhr im Schmidt-Haus zu sehen.
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