Nach 49 Jahren Arbeitsleben und davon 26 Jahren im Dienst der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg geht Reinhard Schlosser im September in den Ruhestand. 1997 war er aus Pfreimd an seinen Heimatort nach Nabburg gewechselt. Zuvor hatte der Nabburger seine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten im Landratsamt Kelheim absolviert.
Am Anfang seiner Dienstzeit war Schlosser in der Kämmerei. 2005 wechselte er ins Ordnungs- und Standesamt, dessen Leitung er 2016 übernahm. Zahlreiche Großveranstaltungen wie Mittelalterlicher Markt, Tonart oder auch das Schaufenster Nabburg begleitete er und war in Sicherheitsfragen ein wichtiger Ansprechpartner für die Organisatoren.
In seinen 26 Jahren bei der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg hat Schlosser die Digitalisierung der Verwaltung hautnah miterlebt. Zu Beginn seiner Tätigkeit wurden Anträge noch mit der Schreibmaschine getippt - da brachte die EDV eine große Arbeitserleichterung, meint er im Rückblick.
Als Leiter des Ordnungs- und Standesamts im Rathaus habe es ihn vor allem gefreut, wenn er Menschen helfen konnte, so Schlosser - da in seinen Bereich auch das Thema Rente und Soziales fiel, habe er die unterschiedlichsten Schicksale kennenlernen dürfen und müssen.
Nabburgs Bürgermeister und VG-Vorsitzender Frank Zeitler dankte ihm auch im Namen von Gutenecks Bürgermeister Hans Wilhelm und Altendorfs Bürgermeister Markus Schiesl für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Er überreichte ihm ein Präsent und die Entlassungsurkunde aus dem Amt.
In seinem Ruhestand freut Reinhard Schlosser sich jetzt nach eigenen Angaben auf seine Hobbys - Boule, Brieftauben und Reisen. Und nicht zuletzt auch auf sein erstes Enkelkind, das im Spätsommer zur Welt kommt.
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