An ihrem Ehrentag durfte Magdalena Frischholz in Nabburg vielen Gratulanten die Hände drücken, die der allseits geschätzten Jubilarin alles Gute und viel Gesundheit wünschten. Seitens der Stadt Nabburg gratulierte Bürgermeister Frank Zeitler und hatte auch ein Geschenk mitgebracht. Die Wiege von Magdalena Frischholz stand in Weiding bei Altfalter. Zusammen mit ihren sieben Geschwistern verbrachte sie dort ihre Kindheit und musste schon früh in der kleinen Landwirtschaft ihrer Eltern mitarbeiten. Nach der Schulzeit machte sie eine Lehre als Hauswirtschafterin und stand fortan in Diensten bei verschiedenen Familien in Regensburg und Planegg. Sogar in der Schweiz versorgte sie bei einem Baron den Haushalt und war auch als Köchin sehr gefragt. Die Krankheit ihres Vaters führte sie wieder zurück in die Oberpfalz, wo sie ihrer Mutter bei der Pflege zur Hand ging. Von da an verdiente sie ihren Lebensunterhalt bei der Firma Siemens in Amberg und später bei der Firma EMZ in Nabburg. Bei einem Fest des Knappenvereins Wackersdorf lernte sie den feschen Bergmann Andreas Frischholz kennen, der sie 1963 zum Traualtar führte. Die junge Familie verlegte ihren Lebensmittelpunkt nach Nabburg, wo sie in der VdK-Straße ein Haus baute. Seit dem Tod ihres Mannes Andreas wird Magdalena Frischholz von der Familie ihrer Tochter Barbara liebevoll umsorgt. An ihrem Geburtstag versammelten sich auch einige Geschwister und eine Reihe von Nichten und Neffen um die Geburtstagstafel und ließen die Tante Magdalena hochleben.
Nabburg
01.02.2024 - 08:45 Uhr
Magdalena Frischholz feiert 90. Geburtstag in Nabburg
von Richard Braun
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