Nabburg
14.10.2021 - 14:39 Uhr

Motivierende Programme zur Begabtenförderung des Nabburger Gymnasiums

An Programmen der Begabtenförderung beteiligten sich 18 Schüler des Nabburger Gymnasiums.	Bild: Andreas Fröhlich/exb Bild:  Andreas Fröhlich/exb
An Programmen der Begabtenförderung beteiligten sich 18 Schüler des Nabburger Gymnasiums. Bild: Andreas Fröhlich/exb

18 Schüler, die im Laufe des vergangenen Schuljahres an Maßnahmen aus dem Bereich der Begabten- und Interessiertenförderung teilgenommen hatten, kamen im Gymnasium zusammen. Eingeladen hatten sie Schulleiter Christian Schwab und die beiden Verantwortlichen für Begabtenförderung, Susanne Wagner und Beate Birkmann. "Die Förderung und Unterstützung engagierter Talente ist der Schule ein wichtiges Anliegen", betonte der Direktor, verwies aber auch darauf, dass diese außerschulischen Angebote nicht nur für Spitzenschüler mit überdurchschnittlichen Noten gedacht seien, sondern bemerkenswerte Leistungen und besonderes Interesse durchaus auf ein spezielles Gebiet, wie Naturwissenschaften oder Geschichte, begrenzt sein könnten.

Die Veranstaltungen wurden ausschließlich digital angeboten, was die Schüler als sinnvolle Alternative zu Präsenzkursen bewerteten. So hatten beispielsweise die Teilnehmer am "Studienforum Jüdische Geschichte" (Clemens Götz, Johann Zeitler, Tobias Zettel, Nina Eckl, Elias Demleitner und Constantin Ernst) die Möglichkeit, sich im Zoom-Chat mit Professor Brenner aus Washington auszutauschen. Und auch Leontien Luber und Jana Wicke profitierten, indem sie bei den Ostbayerischen Mint-Tagen der TH Deggendorf online mit Spezialisten der NASA kommunizieren konnten.

Etwas schwieriger gestaltete sich die digitale Verwirklichung für die Organisatoren des ScienceCamp Amberg/Weiden. Doch auch hier wurde eine praktikable Lösung gefunden: Die Schüler erhielten vorbereitete Experimentierboxen per Post und konnten ihre Versuche zu Hause - online begleitet - durchführen. Jonas Dickert, Lukas Wilhelm und Michael Hägler haben bestätigt, dass das Seminar ein voller Erfolg war und können es wärmstens weiterempfehlen.

Ferner wurde in diesem Schuljahr wieder eine Bewerberin des Schmeller-Gymnasiums, Jacinta Grundler, bei der Deutschen Schüler-Akademie angenommen. Auch beim digitalen Girls Day war man durch Elisabeth Westermeier, Nia Schieber, Sophie Kreckl und Theresa Werner stark vertreten. Julia Graf wurde aufgrund ihrer erfreulichen schulischen Leistungen von der MB-Dienststelle zum digitalen Ferienseminar eingeladen, Annika Kleierl bestritt die zweite Runde der Physik-Olympiade, und Mattea Storch nahm in den Herbstferien am "Mädchen für Technik-Camp" teil. In den Rückmeldungen zeigten sich die Teilnehmer einig, dass die besuchten Veranstaltungen motivierend und gewinnbringend waren.

 
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