Die Jugend der Nabburger Sportangler sowie einige Erwachsene besichtigten in Geisleithen bei Plößberg eine Störzucht. Betriebschef Michael Dobler, selbst Mitglied des Angelvereins, führte die Besucher zunächst ins Aufzuchthaus. Mit seinem detaillierten Wissen über Störzucht, der Vermehrung bis hin zur Gewinnung des Kaviars, vermittelte er den Jugendlichen ein Bild dieser komplexen Materie. Ob Hausen, Beluga, Waxdick oder Baeri - jeder Stör sei nicht geeignet für das "schwarze Gold". Zwei Störe wurden für die Entnahme des Kaviars zur Verfügung gestellt. Die Kinder verfolgten jeden der Arbeitsschritte hautnah. Wichtig sei die Hygiene, die durch weitere straffe Vorschriften, einschließlich eines EU zertifizierten Schlachthauses begleitet werden, so Dobler. Das Ausschneiden, Sieben, Waschen und Salzen des Rogens muss dokumentiert werden, um den Schwarzmarkthandel zu verhindern. Absolutes "Highlight" des Tages war die Verköstigung.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.