Die kleine Kirchengemeinde hat ein großes Projekt zu schultern: Die Dachreparatur der Laurentiuskirche ist dringend nötig und muss auch zwingend gemacht werden, da die Kirche denkmalgeschützt ist und Verkehrssicherheitspflicht besteht.
Die Diasporagemeinde hofft, bei dieser Aufgabe auch von Nichtgemeindegliedern nicht im Regen stehen gelassen zu werden. 18 ehrenamtlich Mitarbeitende - Alt und Jung - aus allen Gruppen der Gemeinde hatten sichtlich Spaß daran, sich Aktionen einfallen zu lassen, die helfen, Spenden zu bekommen und gleichzeitig auch die Zusammenarbeit in der Gemeinde beleben.
Pfarrerin Heidi Gentzwein betonte, "dass alle Gemeindeglieder lebendige Steine sind, um die Kirche Gottes aufzubauen." Der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Rolf Linke, erklärte den Anwesenden den Sachstand der Planungen der Instandsetzung der Kirche.
Der Fundraiser der evangelischen Dekanate Weiden und Sulzbach-Rosenberg, Gregor Jungheim, organisierte die Ideenfindung methodisch: Anfangs konnte jeder seine Ideen auf einem Blatt Papier festhalten. Diese wurden dann gesammelt, aufgehängt, vorgelesen und besprochen. In drei Gruppen wurden Ideen unter dem Titel "Aktionen, Produkte und Öffentlichkeitsarbeit" konkret besprochen und anschließend im Plenum bewertet. Am Ende des Vormittags, der mit Pausen, Lüften und Essen unterbrochen wurde, bildete man eine Arbeitsgruppe, die sich regelmäßig treffen wird. In naher Zukunft sollen erste Aktionen folgen. Man darf gespannt sein, was sich hinter den Slogans „ Koks wird Kies“ oder „ Käsefüße statt nasse Füße“ verbirgt.
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