Schon gegen 8 Uhr rückte das 19-köpfige Nabburger THW-Team an, um den Zugang zum Impfzentrum des Landkreises am Nabburger Gesundheitszentrum wetterfest zu machen. Mit einer Zwischenwand unterteilt, können später auch diejenigen, die zur Erst- und Zweitimpfung kommen, aufgeteilt und der Ablauf zügiger gestaltet werden.
Gute Vorarbeit
Der Nabburger Ortsbeauftragte Dietmar Bleistein und Zugführer Christian Grasser leiteten die Bauaktion. In der THW-Unterkunft auf dem Fichtenbühl waren schon vorher Teile zusammengesetzt worden, um die Arbeiten dann vor Ort zügig über die Bühne zu bringen. Das THW rückte morgens mit einem holzbeladenen Tieflader und allerlei technischem Gerät an, um den zehn mal fünf Meter großen hölzernen Vorbau an den Eingangsbereich anzudocken.
Das überdachte Provisorium soll als Wartebereich dienen. Derzeit werden Impftermine vornehmlich an Senioren vergeben. Sie kommen gerne schon früher als nötig zum Impftermin und sollen nicht schutzlos dem Wetter ausgesetzt sein. Denn im Inneren des Zentrums dürfen sich aufgrund der Corona-Bestimmungen nur wenige Menschen aufhalten.
Da die Impftermine der mobilen Teams in den Seniorenheimen des Landkreises laut Landratsamt bald abgeschlossen sind, werden dann verstärkt Menschen im Zentrum geimpft. In welchem Zeitraum, in welchem Umfang: das ist in erster Linie davon abhängig, in welcher Menge und wann Impfdosen verfügbar sind.
Zugang in zwei Linien
Um die Abläufe flüssig zu gestalten, wird der neue Wartebereich laut Manuel Lischka, einer der beiden Landkreis-Koordinatoren für das Impfzentrum, in zwei Linien für Erst- und Zweitimpfungen unterteilt. Bei der Erstimpfung mit Anmeldung und Wartezeit nach der Spritze ist mehr Zeit einzuplanen, als bei der Zweitimpfung. Mit dem zweigeteilten Zugangsbereich kann folglich effizienter gearbeitet werden.
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