Seit Weihnachten 2020 wird in Deutschland gegen das Corona-Virus geimpft. Schon in der ersten Jahreshälfte, als die Impfstoffe den priorisierten Gruppen vorbehalten waren, hieß es auch bei dem Nabburger Zulieferer EMZ immer öfter: "Ich habe einen Impftermin". Aber zunächst kamen eben nur ausgewählte Risikopersonen in den Genuss der Impfung.
Darum sei es laut einer Pressemitteilung "für EMZ eine große Freude" gewesen, als das Unternehmen über einen niedergelassenen Arzt im Mai 2021 den ersten 50 Kolleginnen und Kollegen eine Impfung mit Astrazeneca anbieten konnte.
Als Anfang Juni dann auch Betriebsärzte in den Impfprozess eingebunden werden durften, konnten die Nabburger schließlich allen Beschäftigten ein Impfangebot machen. Knapp 70 EMZ-Mitglieder haben so im Juni 2021 ihre erste Dosis Biontech-Impftstoff bekommen. Und Ende Juli ist die Zweitimpfung terminiert.
In Summe wurden so bislang 120 Personen über EMZ geimpft. "Zusammen mit all jenen, die bereits über Hausärzte, niedergelassene Ärzte oder die Impfzentren ihre Impfungen bekommen haben, führt das zu einer guten Quote bei EMZ und zu mehr Sicherheit für uns alle", freut sich Personalleiter Markus Block. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Organisation einer solchen Aktion vieler Helfer bedarf, die von den internen Teams, bis zu den beiden Betriebsärzten zusammengearbeitet haben.
Neben den Impfungen, bietet EMZ allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch Corona-Schnelltests an. Anfangs durch eigens geschulte Kolleginnen und Kollegen, seit Ostern 2021 auch per Selbsttest. Über 5 000 Tests wurden bisher in Nabburg und Zangenstein genutzt. Das Testangebot soll auch weiterhin aufrechterhalten werden.
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