Das Tragen der Plakette erinnere an die jüdischen Gebetsriemen, die die gläubigen Juden anlegen, sagte Pfarrer Hannes Lorenz in seiner Predigt.
Das Volk des Alten Bundes erinnere sich auf diese Weise an das jüdische Glaubensbekenntnis "Höre Israel, Jahwe unser Gott ist einzig!" Es soll auf Herz und Verstand geschrieben sein. Genauso gelte für Christen das Doppelgebot der Liebe: "Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst!" Der Dienst als Ministrant sei ein Zeichen der Liebe zu Gott und zugleich ein Dienst für die Pfarrgemeinde und die Menschen. Zusammen mit den Oberministranten und den Gruppenleitern zogen die neuen Messdiener in den Johannesdom ein. Nach dem Bereitschaftsgebet wurden sie mit Handschlag und Ausweisen in die Ministrantengemeinschaft aufgenommen, die nun wieder 72 junge Christen umfasst.
Beim anschließenden Festabend im Jugendwerk wurden drei verdiente Ministranten aus ihrem Dienst verabschiedet. Neu aufgenommen wurden Hannes Birner Kassandra Klug, Amelie Neumeier, Lucie Pötzl, Rania Renner, Katharina Sauerer, Josefina Schill, Selina Schöberl, Marie Schönberger und Theo Süß. Verabschiedet wurden Josef Zenger (10 Jahre Ministrantendienst), Katharina Bäumler (7 Jahre) und Ben Maier (3 Jahre).
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