"Keine Angst vor Fehlern": Unter diesem Motto stand der Einführungsgottesdienst der evangelischen Pfarrerin Barbara Hofmann in der Spitalkirche. Pfarrerin Hofmann ist gebürtige Münchnerin und studierte in Neuendettelsau und München Theologie. Nach dem Vikariat in Grefrath war sie in unterschiedlichen Orten im Schuldienst tätig, seit 1998 in Freising. Musizieren, Theater spielen und Regie führen sind gerne gepflegte Hobbies. Durch den Wechsel in den Gemeindedienst freut sie sich auf neue Herausforderungen, Begegnungen und Ideen. Auch wenn Corona nur einen kleinen Rahmen erlaubte, so war die Freunde groß, nach fast zwei Jahren die Vakanz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Nabburg und Pfreimd zu beenden.
Im Verlauf des Gottesdienstes übertrug Dekan Karlhermann Schötz die Pfarramtsführung von Pfarrerin Heidi Gentzwein aus Schwarzenfeld an Pfarrerin Barbara Hofmann. Die Vertrauensleute des Kirchenvorstandes, Rolf Linke und Nicole Blank, begrüßten Pfarrerin Hofmann als neue Regisseurin der Gemeinde und freuen sich auf eine kreative Zusammenarbeit. Sie bedankten sich bei Pfarrerin Heidi Gentzwein für die Übernahme der Pfarramtsfūhrung in schwierigen Zeiten und beim Pfarrerehepaar Ruth und Norbert Schlinke aus Oberviechtach für die Unterstützung. Der katholische Stadtpfarrer Hannes Lorenz ließ zu Beginn des Gottesdienstes die Glocken des Johannesdomes erklingen. Auf gut Oberpfälzisch hieß er die nun dritte Pfarrerin in seiner Nabburger Zeit willkommen.
Frank Zeitler, Bürgermeister der Stadt Nabburg, und Johanna Mertins, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Pfreimd, begrüßten Pfarrerin Hofmann herzlich und sicherten auch weiterhin gute Zusammenarbeit und Unterstützung zu.
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