Nabburg
02.12.2025 - 10:44 Uhr

Otto Zeitler präsentiert Buch über sein Lebenswerk in Nabburg

Otto Zeitler stellte in Nabburg sein Buch „Erinnerungen und Gedanken“ vor: Industrie in Wackersdorf, Polizeischule, seine Haltung zur Bahnübergang-Debatte: Der Abend bot Einblicke in seine politische Karriere und die Entwicklung der Region.

Nabburgs Frauenunion-Vorsitzende Marianne Forster freute sich, den früheren Landtagsabgeordneten Otto Zeitler für die Präsentation seines Buches im Gasthof Zum Stern begrüßen zu können. Bild: Bernd Hofmann
Nabburgs Frauenunion-Vorsitzende Marianne Forster freute sich, den früheren Landtagsabgeordneten Otto Zeitler für die Präsentation seines Buches im Gasthof Zum Stern begrüßen zu können.

Die Frauenunion Nabburg lud zur Buchpräsentation von Otto Zeitlers Werk „Erinnerungen und Gedanken“ in den Gasthof „Zum Stern“ ein. Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung. Vorsitzende Marianne Forster eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden herzlich.

Wie der Pressemitteilung der Frauenunion zu entnehmen ist, begann Otto Zeitler seinen Vortrag mit persönlichen Anekdoten aus seiner Lehrzeit als Maurer und seinem anschließenden Ingenieurstudium. Diese Erfahrungen prägten seine berufliche Laufbahn und seine politischen Ansichten. Zeitler erläuterte, wie seine praktischen Kenntnisse und sein technisches Wissen ihn motivierten, sich für die Belange seiner Gemeinde einzusetzen und aktiv in die Politik einzutreten.

Kontakt zum Ministerpräsidenten

Seine politische Karriere begann in Nabburg, wo er der CSU-Diendorf beitrat und schnell zum Ortsvorsitzenden gewählt wurde. Ein zentrales Thema seines Vortrags war die Gebietsreform in Bayern, die zahlreiche Gemeinden, einschließlich Nabburg und das damalige Diendorf, betraf. Diese Reform führte zu bedeutenden Veränderungen in der politischen Landschaft der Region, heißt es in der Presseinfo über den Abend.

Nach der Gebietsreform wurde Zeitler Stadtrat in Nabburg und später in den Kreistag gewählt. Er betonte den engen Kontakt zur Staatsregierung, insbesondere zum damaligen Ministerpräsidenten Alfons Goppel. Zeitler sprach über Schlüsselfragen seiner politischen Arbeit: die Krankenhaussituation in Nabburg, die hohe Arbeitslosigkeit im Landkreis Schwandorf und die Gewerbesituation in Wackersdorf. Nach dem Scheitern der WAA war es für die Region von entscheidender Bedeutung, neue Industrieansiedlungen zu fördern, um die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Außerdem hob Zeitler die Gründung der Polizeischule in Nabburg als bedeutenden Erfolg seiner Laufbahn hervor.

Bis zu 120 Güterzüge in Nabburg

Ein weiteres zentrales Thema war die Infrastruktur, insbesondere die Straßen- und Bahnverbindungen, so die Mitteilung. Zeitler unterstrich die Wichtigkeit des Nabburger Bahnübergangs und die Pläne für einen Tunnel, welche die Stadt weiter verfolgen müsse, da die Verbindung zur Hauptstrecke für den Güterverkehr ausgebaut wird. Er prognostizierte eine Zunahme des Güterverkehrs auf bis zu 120 Züge pro Tag durch Nabburg.

Abschließend unterstrich Zeitler die Notwendigkeit von Visionen in der Politik. Nur mit klaren Zielen und Vorstellungen könnten Veränderungen und Fortschritte in der Gesellschaft realisiert werden. Die Buchpräsentation bot den Anwesenden einen tiefen Einblick in seine politische Karriere und die Herausforderungen, die er bewältigen musste.

Die Vorsitzende Marianne Forster bedankte sich am Ende der Veranstaltung herzlich bei Otto Zeitler für die interessante Vorstellung seines Buches, in dem viele vergessene Aspekte der regionalen Geschichte und Politik wieder ans Licht kamen. Die Veranstaltung bot den Anwesenden nicht nur wertvolle Einblicke in Zeitlers Werdegang, sondern auch in die Entwicklung der Region Nabburg und die damit verbundenen politischen Herausforderungen.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Frauenunion Nabburg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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